Hattingen. Gegen die HSG Hohenlimburg sollen weitere Punkte beim TuS Hattingen hinzukommen – um vor allem eine Richtung wie zuletzt zu vermeiden.
Nach dem so wichtigen 32:31-Auswärtssieg im Nachbarschaftsduell beim SV Teutonia Bochum-Riemke und dem damit verbundenen Ende der Negativserie von zuvor 1:9-Punkten können die Verbandsligahandballer des TuS Hattingen mit einer gewissen Gelassenheit in das kommende Heimspiel gegen die HSG Hohenlimburg gehen. Die Begegnung wird bereits am Samstag ausgetragen. Anwurf ist um 18 Uhr in der Kreissporthalle.
Sieben Zähler beträgt das Punktepolster der Hattinger auf den ersten Abstiegsplatz. Und das dürfte die Nerven sieben Spieltage vor dem Saisonende in der Tat ein wenig beruhigen. Zurücklehnen sollten sich die Rot-Weißen allerdings nicht. Und das werden sie auch nicht tun. „Wir sind noch nicht endgültig durch. Das Spiel gegen Hohenlimburg ist sehr wichtig. Sollten wir das gewinnen, dann sieht die Lage schon viel besser aus“, unterstreicht Trainer Kai Henning noch einmal die Bedeutung dieser Partie.
Ende Februar hat der TuS Hattingen gegen die HSG Hohenlimburg gewonnen
Hohenlimburg war übrigens die letzte Mannschaft, gegen die der TuS Hattingen gewonnen hatte. Am 26. Februar ließ das Team von Kai Henning der HSG beim 34:23 keine Chance. Aktuell stecken die Gegner ziemlich tief im Abstiegssumpf. Bei fünf Absteigern wird es schwer, sich da zu befreien.
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„Und ewig grüßt das Murmeltier“, antwortete Henning auf die Frage nach dem Personal. Henning weiter: „Es ändert sich halt kaum etwas. Wir entscheiden vor der Begegnung kurzfristig, ob wir unseren Kader mit dem einen oder anderen Spieler aus der zweiten Mannschaft, die ja direkt vor uns spielt, aufstocken werden.“
Viele Spieler drohen auszufallen, aber mindestens zwei Rückkehrer sind dabei
Neben dem langzeitverletzten Kai Werthebach fallen mit David Bayer, Jonas Kilfitt und Tom Gusewski auf jeden Fall drei weitere Spieler aus. Darüber hinaus gibt es bei anderen Akteuren „dicke Fragezeichen“. So bei Phillip Dobrodt, der unter der Woche ebenso mit dem Training aussetzen musste wie der gegen Riemke noch so starke Matthias Sinnemann und der angeschlagene Lars Wichmann.
Auch der Einsatz von Magnus Neitsch steht auf der Kippe. Zudem stehen Sven Schmitz und Felix Osterloh, die zuletzt ausgeholfen hatten, für dieses Spiel nicht zur Verfügung. Dafür kann Kai Henning wieder auf Jannis Sinnemann und auch erneut auf Jakob Jäger zurückgreifen. Auch ein Comeback von Torhüter Valentin Bieber könnte möglich werden.
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