Hattingen. Die Nachholpartie gegen PSV Recklinghausen III ist etwas unübersichtlich. Die DJK Welper hat in einem Punkt Probleme – ehe sie sich durchsetzt.

Im Abstiegskampf haben die Damen der DJK Westfalia Welper gegen den Tabellenletzten PSV Recklinghausen III eine hektische Partie überstanden und sie mit 33:25 für sich entschieden. Trainer Hendrik Gerlitzki ist dennoch unzufrieden: „Das war ein schlechtes Spiel von uns. Über 60 Minuten haben wir aber verdient gewonnen.“

Zwei Bezirksliga-Begegnungen finden am Mittwochabend statt

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Kapitänin Laura Ascherfeld beschrieb die Partie ähnlich: „Wir waren zu wuselig und wollten zu viel.“ Doch es reichte zum Sieg. Die DJK-Damen starteten dabei hektisch. Ihre 6:0-Deckung war der Knackpunkt. Sie bekamen die zwei Kreisläuferinnen der Gegnerinnen nicht in den Griff und vor dem Tor scheiterten sie zu oft. Von fünf Siebenmetern konnten nur Jadidja Correll einen verwandeln.

Nach der Halbzeit nutzt die DJK Westfalia Welper Fehler der Gäste besser aus

Nach der Pause wurde die Partie hitziger. Die DJK nutzte technische Fehler der Gäste besser aus und machte viele Tore über ihr Tempospiel. „Wir haben über den Kampf gewonnen“, erklärte der Trainer. Das Schiedsrichterteam entschied für ihn teilweise mit zweierlei Maß.

Glück hatte Welper, dass Correll nach einer groben Abwehraktion nicht die Rote Karte sah. Mit Blick auf das Spiel am Samstag gegen den VfL Bochum wollen die DJK-Damen an ihrer Abgeklärtheit arbeiten.