Hattingen. Gegen den BSC Hagen haben die Grün-Weißen nach einer Aufholjagd wieder die Chancen auf einen Sieg – wieso es den allerdings nicht gab.

Es ging für die Basketballer der SG Welper gegen den BSC Hagen noch in die Verlängerung, in der es dann allerdings eine Niederlage gab. 56:64 verloren die Grün-Weißen schließlich, nachdem sie vorher noch aufgeholt hatten.

„Es ist sehr, sehr ärgerlich, zumal wir bis kurz vor Schluss geführt haben“, sagte Welpers spielender Co-Trainer Timo Klippstein. Er schätzt, dass es an der Erfahrung gelegen hat, die Hagen mitbrachte. In der Verlängerung behielten die Schützen bei den sechs Freiwürfen die Ruhe, wohingegen Welper fünf vergab. „Das war sicher nicht der entscheidende Punkt, aber machte eben auch was aus“, so Klippstein.

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Er sieht wieder mehrere Gründe für die Niederlage. Einmal, dass die SG in der ersten Halbzeit viel zu wenige Punkte machte. Es wurde dann in der zweiten Halbzeit besser, das dritte Viertel gewann Welper. „So hätten wir die ganze Zeit schon spielen müssen, dann hätten wir am Ende gewonnen.“ Die kämpferische Leistung stimmte am Ende, ein Rückstand von zehn Punkten wurde mit guten Spielzügen aufgeholt – in der Verlängerung zog dann jedoch Hagen noch mal davon.

So haben sie gespielt

SG Welper – BSC Hagen 56:64

Viertel: 6:12, 16:25, 34:32, 49:49, 56:64.

Welper: Bartkus, Rademacher, Antoni, Müller, Erlemann, Watti, Fürst, Schmale, Rath, Löschner.

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