Hattingen. Einen Monat lang hat die Sieben von Trainer Michael Wolf nicht mehr in der Liga gespielt. Der kommende Gegner hatte noch länger spielfrei.

Nach einer vierwöchigen Pause steigen an diesem Wochenende auch die Handballer der DJK Westfalia Welper wieder in die Bezirksliga-Saison ein. Die Westfalia ist am Samstag beim TV Brechten II zu Gast. Anwurf ist um 17.30 Uhr. Die Dortmunder sind sogar seit dem 19. Dezember ohne Spiel.

In dieser Corona-bedingt durch viele Unterbrechungen geprägten Spielzeit ist es für alle Mannschaften schwer, auch nur so halbwegs in den Rhythmus zu kommen. Vor dem Spiel der DJK gegen die Zweitvertretung des TV Brechten weiß keines der beiden Teams so recht, wo es leistungsmäßig steht.

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Die Welperaner haben als aktueller Tabellenführer (15:5-Punkte) mit zehn Begegnungen bereits zwei Spiele mehr absolviert als der Gegner, der mit 7:9-Punkten in dieser 10er-Gruppe auf dem achten Tabellenplatz rangiert. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams Ende September 28:28.

DJK Westfalia Welper möchte die Tabellenführung verteidigen

Welpers Trainer Michael Wolf und seine Mannen möchten in Brechten gerne die gerade erst im letzten Spiel durch den 27:24-Erfolg über die Selbecker TS errungene Tabellenführung verteidigen. „Natürlich wollen wir die beiden Punkte mit nach Welper nehmen. Im Hinspiel haben wir uns gegen Brechten allerdings über weite Strecken sehr schwergetan“, sagte Wolf und fügt noch an, dass der Gegner eine individuell starke Mannschaft mit schnellen und flinken Spielern habe und der drittletzte Tabellenplatz bei zwei Spielen Rückstand über die wahre Leistungsstärke nicht viel aussage.

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In puncto Corona konnte im Lager der DJK unter der Woche Entwarnung gegeben werden. Die akuten Fälle und auch die Quarantänen der Kontaktpersonen gehören bei den Seniorenteams der Vergangenheit an. Wolf: „Wenn nicht wieder plötzlich irgendetwas auftaucht, können wir mit einem gut bestückten Kader in den Wettbewerb zurückkehren. Wir haben gut trainiert und hoffen, dass wir das, was wir uns erarbeitet haben, auch auf die Platte bringen können.“

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