Bochum. Den 4:2-Sieg des VfL Bochum verfolgt der Zwillingsbruder von Christopher Antwi-Adjei live mit. Wie der Spieler der TSG Sprockhövel ihn erlebte.

Ihm ging es so wie vielen: Christian Antwi-Adjei konnte den 4:2-Sieg des VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga gegen den FC Bayern München am vergangenen Samstag erst gar nicht so wirklich glauben. Der stellvertretende Kapitän des Oberligisten TSG Sprockhövel war im Ruhrstadion live dabei – als sein Zwillingsbruder Christopher den Torreigen des VfL einleitete.

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„Das war einfach purer Wahnsinn! Ich glaube, dass jeder VfL-Fan sich den Tag rot im Kalender anstreicht. Vor allem die, die vor Ort dabei waren“, sagte Christian Antwi-Adjei im Nachhinein. Die Stimmung sei von Beginn an sehr gut gewesen. „Jeder freute sich, dass er wieder ins Stadion durfte und dann direkt zu einem Spiel gegen einen Gegner wie Bayern“, so der Mittelfeldspieler.

Christian Antwi-Adjei eskaliert nach dem Tor seines Bruders

Als dann nach der Führung des deutschen Rekordmeisters sein Bruder Christopher Antwi-Adjei, Spitzname „Jimmy“, zunächst den Ausgleich erzielte, raubte dies dem TSG-Fußballer auf der Tribüne erstmal die Luft. „Ich bin bei allen Toren der Bochumer mitgegangen, aber als Jimmy getroffen hat, war das Eskalation pur“, beschreibt er seine Gefühle. Er schiebt hinterher: „Es hat ja bekanntlich länger gedauert, bis er selbst mal trifft. Und dann gegen die Bayern – Gänsehaut.“

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