Blankenstein. Der TuS Blankenstein muss um den Verbleib in der Kreisliga A zittern. Biryar Said setzt in der Rückrunde auf drei Rückkehrer – und Zusammenhalt.

Der TuS Blankenstein steht in der Kreisliga A am Tabellenende. Biryar Said vom Trainerduo des TuS ist aber optimistisch, dass es mit dem Klassenerhalt noch funktioniert.

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Biryar Said, aktuell liegt der TuS Blankenstein mit nur sieben Punkte am Tabellenende der Kreisliga A. Es droht die Rückkehr in die Kreisliga B, nachdem der Verein dort zuletzt in der Saison 2010/2011 gespielt hat. Was spricht dafür, dass es mit dem Klassenerhalt noch klappt?

Die Voraussetzungen waren vor der Saison nicht einfach. Hinzu kamen sehr viele personelle Veränderungen in der Mannschaft, was dazu führte, dass unser Kader extrem geschrumpft ist. Es war klar, dass es nicht einfach wird und dass es Zeit braucht, um sich neu aufzustellen. Was mich positiv stimmt, sind die letzten beiden Spiele der Hinrunde. Wir haben gegen SV Bommern II zuhause in Unterzahl gewonnen und gegen den Tabellenführer Hedefspor auf Augenhöhe mitgespielt und sehr unglücklich verloren. Da hat jeder gesehen, was möglich ist, wenn wir als Mannschaft agieren und an uns glauben.

Die Defensive steht alles andere als stabil. Bereits 55 Mal klingelte es im Tor. Was funktioniert defensiv nicht gut genug?

Im Laufe der Hinrunde mussten Feldspieler und auch ich selbst ins Tor und bei der Aufstellung mussten wir aufgrund der personellen Situation oft improvisieren, was nicht gerade für defensive Stabilität gesorgt hat. Dementsprechend sahen die Ergebnisse und die Tordifferenz aus.

Gibt es personelle Veränderungen für die Rückrunde?

Wir haben keine Neuzugänge, aber es kommen Langzeitverletzte zurück. Mit Moritz Endter, Jason Schäfer und Justus Rumberg kommen drei talentierte junge Spieler zurück, die uns sicher helfen werden.

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