Velbert. Der SC Obersprockhövel ist schon in Topform. Im Test gegen den SC Velbert setzte sich der Landesligist durch und vergab noch viele Chancen.

In außergewöhnlich starker Frühform präsentierte sich der Landesliga-Tabellenführer SC Obersprockhövel.

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Noch ohne Spieler wie Adrian Wasilewski, Patrick Dytko oder Ismael Diaby gewann die Mannschaft von Trainer Robert Wasilewski 3:2 beim Oberligisten SC Velbert.

„Das war sicherlich überraschend. Man kann nicht erwarten, gegen eine Mannschaft, die zwei Klassen höher spielt, zu gewinnen“, lobte Wasilewski. Seine Mannschaft war vor allem in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft.

Lamine Diame hatte früh die Führung erzielt nach einer Vorlage von Nico Jahnke. Die Gastgeber konnten jedoch nach einer halben Stunde ausgleichen. Der SCO scheiterte im ersten Durchgang mit zahlreichen weiteren Chancen von Dawid Ginczek, Mert Özkan, Lamine Diame und Nico Jahnke und hätte bereits im ersten Durchgang deutlich führen können.

SC Obersprockhövel wähnt sich auf einem guten Weg

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Kurz nach dem Wiederanpfiff gelang den Gästen dann der Doppelschlag innerhalb einer Minute: beide Male traf Dawid Ginczek, der zunächst von Nico Jahnke bedient wurde und kurz darauf nach Pass von Mert Özkan den Blitz-Doppelpack zum 3:1 vollenden konnte.

Nach dem Anschlusstreffer der Hausherren wurde es dann aber noch einmal eng und der Oberligist scheiterte am Ende sogar noch mit einer Doppelchance zweimal am Pfosten. Trotzdem stand am Ende vor allem aufgrund der ersten Hälfte ein verdienter SCO-Erfolg auf dem Papier.

„Ergebnisse sind für mich in der Vorbereitung eigentlich nicht wichtig, sondern wie man Dinge umsetzt. Und die Mannschaft hat heute vieles gut umgesetzt“, lobte Wasilewski. „Ich will auch nicht zu viel loben, aber so ein Spiel muss man auch erst mal gewinnen. Wir sind definitiv auf einem guten Weg und machen jetzt weiter“, so der Obersprockhövel-Trainer.

SC Velbert - SC Oberspröckhövel 2:3

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Tore: 0:1 Lamine Diame (12.), 1:1 (30.), 1:2, 1:3 Dawid Ginczek (50., 51.), 2:3 (64.). SCO: Deckenhoff (46. Zirinidis), Diame (76. Heute), Jahnke, Kost, Budde (60. Seitz), Ginczek, Fabritz, Monse, Özkan, Gremme, Berbatovci (60. Cords).

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