Hattingen. Noch ein Spiel steht für die Reserve der Rot-Weißen an. TuS-Trainer Jan Schiltz zählt auf, worauf es gegen den HTV Recklinghausen ankommt.
In der durch zahlreiche Pausen immer wieder unterbrochenen Saison stehen die Bezirksligahandballer des TuS Hattingen vor ihrem letzten Spiel in diesem Jahr. Die Zweitvertretung empfängt am Sonntag den HTV Recklinghausen in der Kreissporthalle. Anwurf ist um 15.30 Uhr.
„Unsere eigene Leistung wird entscheidend sein, denn der Gegner ist sicherlich schlagbar. Wir wollen das Jahr unbedingt mit einem positiven Punkteverhältnis beenden und den Anschluss an die vorderen Ränge wahren“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz im Vorfeld der Begegnung gegen den aktuell punktgleichen Tabellennachbarn (6:6).
TuS Hattingen stellt sich auf defensiven Gegner ein
Der TuS-Coach geht davon aus, dass die Recklinghäuser mit der von ihnen bevorzugten defensiven Variante in der Abwehr versuchen werden, seine Mannschaft vor Probleme zu stellen. Mit dieser Ausrichtung waren die Gäste hervorragend in die Spielzeit gestartet. Nach drei Spielen und drei Siegen stand der HTV mit blütenreiner Weste in der Tabelle ganz weit vorn. Inzwischen ist aber Sand ins Getriebe gekommen. Es läuft nicht mehr rund. Drei Niederlagen in Serie deuten auf einen Leistungseinbruch hin.
Davon will man sich im Lager der Hattinger aber keineswegs beeinflussen lassen. „Wir werden uns auf unsere eigenen Fähigkeiten konzentrieren und über eine möglichst kompakte Deckung das schnelle Umschaltspiel suchen“, verfolgt Jan Schiltz lieber einen eigenen Matchplan.
Mit welchen Spielern er die Aufgabe angehen kann, wird sich erst kurzfristig ergeben. Neben den langzeitverletzten Spielern stehen auch hinter den kürzlich erst „geboosterten“ Tim Pemöller und Yannick Alda noch ein Fragezeichen. Gegebenenfalls könnte der eine oder andere Spieler aus der dritten Mannschaft den Kader ergänzen.
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