Hattingen/Sprockhövel. Nach 0:2-Rückstand hat sich die Mannschaft von Jürgen Kamps noch einmal aufgebäumt und in ihr Spiel gefunden. Wie es am Anfang und Ende lief.

Das Derby in der Volleyball-Bezirksklasse hat die Damenreserve des TuS Hattingen nach einem Rückstand doch noch für sich mit 3:2 gegen den VfL Gennebreck entschieden. Die Sprockhövelerinnen waren erst ganz gut im Spiel, der TuS überhaupt nicht. Das Bild drehte sich ab dem dritten Satz dann allerdings.

„Wir haben gut angefangen, gut zusammengespielt und kommuniziert. Dann hat im dritten Satz die Konzentration doch etwas nachgelassen“, erzählt VfL-Spielerin Monika Smolka. Das passt zur Ansicht von TuS-Trainer Jürgen Kamps, der mit dem Start in das Spiel natürlich überhaupt nicht zufrieden war. „Wir haben in den ersten Sätzen erstaunlicherweise verloren, damit hatten wir nicht gerechnet“, gibt er zu.

Trainer des TuS Hattingen stellt ab dem dritten Satz um

Im dritten Satz hat der Trainer der Hattingerinnen dann etwas umgestellt und seine Mannschaft so gefestigt. Ihm fehlten ohnehin Maja Prins in der Mitte sowie die sonst ebenfalls auf Außen gesetzte Laura Treger. „Ich habe im dritten Satz für das Zuspiel Gamze Ucuran in das Spiel gebracht, es lief dann ordentlich“, sagt Kamps. Der TuS schaffte es, die Wende einzuleiten und somit in den Satz vier und später fünf zu gehen.

Volleyball Damen-Bezirksklasse

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© FUNKE Foto Services | Walter Fischer
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Den vierten Satz dominierten die TuS-Damen außerordentlich, auf der anderen Seite gelangen Gennebreck nur sechs Punkte. Sonst bot der TuS eine Aufschlagsserie, die einige Punkte einbrachte. „Unser Zuspiel klappte dann auch viel besser“, sagt Kamps. Und seine Sechs lag auch im fünften Satz bereits 8:1 vorne, ehe der VfL noch mal etwas rankam. „Wir haben es wieder ganz gut gemacht, aber leider zu spät“, sagt Monika Smolka.

So haben sie gespielt

TuS Hattingen II – VfL Gennebreck 3:2

Sätze: 22:25, 17:25, 25:19, 25:6, 15:12.

TuS: Ucuran, Stiller, Lubonski, Kniffka, Wagner, Mai, Kost, Hot, Quirbach.

VfL: Ahlefelder, Bissem, Janelt, Jäschke, Schreiber, Smolka, Zarges.

Zweites Spiel verliert der TuS Hattingen klar

Der TuS Hattingen ist an seinem Doppelspieltag dann noch gegen die TG RE Schwelm IV im Einsatz gewesen, verlor aber 0:3. „Schwelm hat sich deutlich besser präsentiert, als erwartet. Es war ein höheres Niveau, auf dem es uns schwer gefallen ist, zu punkten“, so Kamps.

TuS Hattingen II – TG RE Schwelm IV 0:3

Sätze: 21:25, 16:15, 22:25.

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