Hattingen. Im Nachholspiel der Rot-Weißen geht’s gegen einen Aufstiegskandidaten. Den hatten die Hattinger in der Vergangenheit aber schon mal besiegt.

Der FC Altenbochum hat das Ziel, in die Landesliga aufzusteigen. Nach einer Auftaktniederlage haben die Bochumer alle Partien gewonnen und stehen auf Platz zwei in der Bezirksliga. Nun muss der TuS Hattingen gegen sie antreten, am Donnerstagabend (19.30 Uhr).

In der vergangenen Woche hat es der TuS im Training etwas ruhiger angehen lassen, um Kräfte zu sammeln. „Die brauchen wir gegen Altenbochum auch. Wir müssen bis an unsere Leistungsgrenze gehen, wenn wir dort etwas holen wollen“, betont TuS-Trainer Dirk Sörries. Im vergangenen Jahr hatten die Hattinger bewiesen, dass sie es schaffen können und besiegten Altenbochum bei ihrem guten Lauf 2:0, was so nicht erwartet wurde. Gegen eine Wiederholung hätten die Rot-Weißen natürlich nichts auszusetzen.

Der Druck liegt aufseiten des FC Altenbochum

„Der Druck liegt auf der gegnerischen Seite. Wir sind mit unserer aktuellen Position ganz zufrieden, können natürlich mit einem Sieg den Anschluss an den oberen Tabellenbereich halten“, sagt Sörries. Er rechnet mit einem offenen Spiel, die Gegner haben mit Spielern wie Torjäger Ivo Kleinschwärzer, Kapitän Nico Rinklake oder Luca Sundermann laut Sörries gute Spieler.

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Der TuS aber auch. Serkan Aydin und Sertac Dogan sind zurück im Training. Ausfallen werden nur Kilian Schlag, Niklas Böhm (beide krank) sowie André Herschbach (Urlaub). Jan Baatz ist nach seiner Zerrung noch fraglich. „Wir haben aber wieder Alternativen“, freut sich Sörries.

Jahreshauptversammlung steht beim TuS Hattingen an

Für die Fußballer des TuS steht am Freitag (20 Uhr) dann die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Vereinsheim (Wildhagen 15) an.

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