Sprockhövel. In der ersten Runde gab’s im Derby ein deutliches Ergebnis. Der VfL hat das geschafft, was er sich vorgenommen hatte. Die Wilde 13 kämpfe aber.

Das Ergebnis ist eindeutig: 9:0 haben die Damen des VfL Gennebreck im Kreispokal-Derby gegen die Wilde 13 Sprockhövel gewonnen. Damit spielen sie im Ende Oktober im Viertelfinale – entweder gegen den SC Berchum/Garenfeld oder die SpVg Hagen, deren Begegnung noch aussteht.

„Die Mädels haben die vorgegebene Strategie konsequent umgesetzt. Die Gegnerinnen wurden hoch und direkt angelaufen, dadurch unter Druck gesetzt“, freute sich Trainer Jörg Becker. So fielen alle Tore aus dem Spiel heraus, der VfL kombinierte sich bis zum Tor durch, spielte dabei schnell und direkt.

Ein Eigentor passiert der Wilden 13 Sprockhövel

Viermal durfte Celine Dahl jubeln, doppelt traf außerdem Lea Reinartz. Dazu kam ein Eigentor der Wilden 13, was Maria Parisi unterlief. „Der Teamgeist und die Moral sind einfach toll“, sagte Becker.

Die Gegnerinnen hatten nicht alle Spielerinnen an Bord und nur Trainerin Sandra Pöthen auf der Ersatzbank, die trotzdem stolz ist: „Es haben viele auf neuen Positionen gespielt, da wir umstellen mussten und alle haben bis zum Ende gekämpft.“

So haben sie gespielt

Gennebreck – Wilde 13 Sprockhövel 9:0

Tore: 1:0 Farina Hepp (5.), 2:0, 3:0 (Celine Dahl (10., 13.), Christiane Krebsbach (37.), 5:0 Celine Dahl (41.), 6:0 Lea Reinartz (55.), 7:0 Celine Dahl (75.), 8:0 (ET/85.), 9:0 Lea Reinartz (87.).

VfL: S. Windhövel, Reinartz, Jeglorz, Hepp, Dahl, Kriwett (60. Jacobi), Krebsbach (46. Schneider), Salifou, Knabben (46. Feuerhahn), L. Windhövel (60. Hustadt), Lott.

Wilde 13: Brühwasser, Kurtz-Krebs, Petreck, Parisi, Thieser, M. Voß, Avanesian, M.-A. Voß, Kohlhaw, Rauch, Leitner.

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