Hattingen. Der Handballer der Reserve des TuS Hattingen hat von zwei Teamkameraden seinen Namen bei einem Stadionbesuch bekommen – Grund waren andere Fans.
Bei dem Wort Kutte denkt man im ersten Moment an ein Kleidungsstück. Und genau das hat mit dem Spitznamen zu tun, den der Handballer Yannik Alda beim TuS Hattingen trägt, wo er in der Reserve spielt.
Das Kleidungsstück, was ihn nun begleitet, ist aber nicht sein eigenes gewesen. „Ich bin BVB-Fan und oft mit Philipp Zaghow und Tim Pemöller unterwegs“, erzählt der Spieler. Er kann sich nicht mehr genau an das Jahr erinnern und auch den Gegner von Borussia Dortmund weiß er nicht mehr.
Yannik Alda steht neben einer Altherren-Gruppe mit kultiger Kleidung
Doch es war ein Stadionbesuch, ein Heimspiel, bei denen er und die beiden Kollegen neben einer größeren, kultigen Altherren-Gruppe auf der Südtribüne standen. „Die Männer hatten alle schwarze Kutten an, mit Sprüchen drauf“, erinnert sich Alda.
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Aus der Stimmung heraus sei er dann einfach von den Kollegen Kutte genannt worden, weil sich die Männer aus der Gruppe ebenfalls so nannten. „Bis dahin hatte ich keinen Spitznamen innerhalb unserer Mannschaft. Im Training wurde ich dann ein paar Mal so genannt und so ist der Name geblieben. Wenn man sich umhört, gibt es schlimmere Namen. Kutte ist schon in Ordnung“, sagt Alda.
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