Hattingen. Bei den Sportfreunden Niederwenigern sind ein paar Fragezeichen zum Kader ab Sommer geklärt worden. Einem Spieler lässt der Verein bewusst Zeit.
Bei den meisten Spielern aus dem aktuellen Oberliga-Kader der Sportfreunde Niederwenigern hat der Sportliche Leiter Christopher Weusthoff bereits einen Haken hinter gemacht. Lediglich bei zwei Fußballern steht noch nicht fest, wie die Zukunft aussieht. Außerdem schaut sich der Verein noch nach einem Verteidiger um.
Es gab zuletzt noch vier Fragezeichen hinter den Namen der aktuellen Spieler. Davon ist eines geklärt und ein weiteres so gut wie, da sich eine Entscheidung andeutet. Klar ist, dass Routinier Fabian Feldmann auch in der kommenden Saison für Niederwenigern auflaufen wird. Der 31-Jährige wird demnächst in Essen arbeiten, was sich aber weiterhin mit dem Aufwand für die erste Mannschaft der Sportfreunde vereinbaren lässt. „Er kriegt es hin und freut sich darauf. Nach den zuletzt positiven vergangenen Jahren möchte er sich noch einmal reinhängen“, freut sich auch Christopher Weusthoff.
Sportfreunde Niederwenigern suchen noch einen Innenverteidiger
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Dagegen geht bei Außenverteidiger Marcel Kuhlmann die Tendenz in Richtung Abschied. Denn er ist parallel U19-Trainer des SC Velbert und hat dort nun seine Zusage für die nächste Saison in der Niederrheinliga gegeben. „Für uns ist der Aufwand, den Marcel dadurch hat, einfach nicht mehr verknüpfbar“, sagt Weusthoff offen, auch wenn die endgültige Entscheidung noch aussteht. „Wir hatten aber bereits im Vorfeld einige Gespräche mit ihm, daher trifft es uns nicht unvorbereitet“, so der Sportliche Leiter weiter.
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In der Defensive halten die Sportfreunde übrigens die Augen nach einem weiteren Innenverteidiger auf, zumal der stellvertretende Kapitän Timm Esser seinen Abschied verkündet hat. „Ein weiterer würde uns noch guttun. Es steht aber noch nichts fest, wir sind in Gesprächen“, sagt Weusthoff.
In der Offensive bleiben zwei Fragezeichen bestehen
In der Offensive bestehen noch Fragezeichen bei Max Golz und David Moreno. Bei Golz wird es wie bei Feldmann darauf ankommen, wie er beruflich eingespannt ist. „Entweder wird er ein weiteres Jahr bei uns bleiben können oder kürzer treten und dann wohl zu seinem Ex-Verein Tusem Essen zurückkehren“, deutet Weusthoff an.
Bleibt noch Moreno, der aktuell älteste Spieler im Kader der Wennischen, der seit 2013 dabei ist. Vor kurzem ist er 34 Jahre geworden und zum zweiten Mal Vater. Der Verein möchte ihm nun Zeit bei seiner Entscheidung geben. „Wir wollen die Gespräche mit ihm in Ruhe führen. Er soll sich nun erst mal in die neue Situation einleben und schauen, inwiefern es ihm zeitlich möglich ist, weiter in der Oberliga-Mannschaft zu spielen“, betont Weusthoff.
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