Hattingen/Sprockhövel. Der Amateursportbetrieb muss erneut ruhen, die Anlagen bleiben im November geschlossen, auch wenn vieles wieder funktionierte. Ein Kommentar.
Es ist für die Amateursportler wie ein Deja-Vu, ab Montag bleiben erneut die Sportanlagen zu – bis auf wenige Ausnahmen, etwa an Stützpunkten. In Hattingen und Sprockhövel gibt es solche allerdings nicht, nur Kaderathleten. Auf den Plätzen, in den Hallen, in den Bädern: überall herrscht wie bereits im Frühjahr gähnende Leere.
Es ist ein komisches Gefühl, da der Sportalltag doch weitestgehend wieder zurückgekehrt war. Zumindest dort, wo es sonst auch einen regelmäßigen Spielbetrieb gibt. Der lief bis zuletzt, zwar mit am Ende auch immer mehr Einschränkungen. Doch es funktionierte. Infektionsherde konnten bis dato bei heimischen Sportveranstaltungen nicht ausgemacht werden. Natürlich sollte man niemals nie sagen. Toi, toi, toi, es war aber glücklicherweise nicht so.
Sportvereine und Ehrenamtliche haben sich viel Mühe gegeben
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An der Stelle muss man die Vereine loben, deren Ehrenamtliche, die sich größte Mühe gegeben haben, um zurück zu dem Sportangebot zu führen, was es vor der Corona-Pandemie gab. Die Einhaltung der Hygienekonzepte wurde vor Ort zwar nicht groß kontrolliert und an der einen oder anderen Stelle war es auch mal schwierig. Auch bei Ligaspielen, selbst wenn Zuschauer explizit auf die Regeln hingewiesen wurden.
Doch insgesamt klappte vieles wieder. So sollte es nach dem Sportverbot weitergehen und alle wirklich konsequent ihren möglichen Teil dazu beitragen.
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