Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld möchte ins Viertelfinale des Kreispokals einziehen. Die aktuelle Statistik und Fakten aus der Vergangenheit machen Mut.

Bevor für mindestens vier Wochen der Sport und der Fußball in einen kurzfristigen Winterschlaf versetzt werden, bestreitet der SuS Niederbonsfeld am Samstag sein vorerst letztes Pflichtspiel. Im Essener Kreispokal wollen die Blau-Weißen gegen den Bezirksligisten SC Werden-Heidhausen (15.30 Uhr, Kohlenstraße) ins Viertelfinale einziehen. SuS-Coach Stefan Kronen glaubt an eine Außenseiterchance.

Die Bonsfelder sind in dieser Saison noch ungeschlagen, in der Kreisliga A besetzen sie den Spitzenplatz und nun wollen sie ihren Lauf auch im Kreispokal fortsetzen. „Für die Spieler sind es noch zwei Siege bis zum Einzug in den Niederrheinpokal“, erklärt Niederbosnfelds Trainer Kronen. „Wir wollen die Sensation so lange wie möglich am Leben halten, auch wenn wir krasser Außenseiter gegen Werden-Heidhausen sind.“ Doch diese Ausgangslage sei ja bekannt und in dieser Saison nicht zum ersten Mal der Fall, so Kronen.

SuS Niederbonsfeld hat Werden-Heidhausen im Aufstiegsjahr besiegt

Ein Argument, das für die Bonsfelder spricht, ist der Heimvorteil. Der Platz an der Kohlenstraße ist im Vergleich zu vielen anderen Spielstätten recht klein. „Das wollen wir ausnutzen“, so Kronen. „Im Aufstiegsjahr von Werden-Heidhausen haben wir den SC auf unserem Platz ja auch besiegt.“ Im Dezember 2018 hieß es 2:0 für den SuS, doch seitdem hat viel verändert.

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„Die Mannschaft wurde noch einmal erheblich verstärkt, in der Offensive ist Werden extrem gut besetzt“, so Kronen, der einige angeschlagene Spieler in seinem Kader hat. Falk Bachmann verletzte sich im Training und Timo Kemper zog sich gegen Haarzopf eine Verletzung zu. Ob die beiden Stammkräfte spielen können, wird sich kurzfristig zeigen.

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