Hattingen. Im Sportpark Ruhrtal läuft eine Turnierserie. In Kategorie A6 verpasst Nino Toto das Finale knapp. Zwei weitere Hattinger kommen ins Hauptfeld.

Es waren enge Spiele, die sich Nino Toto am Wochenende im Sportpark Ruhrtal mit seinen Konkurrenten lieferte. Beim Tennis-Turnier hat er im Wettbewerb der Kategorie A6 knapp das Finale verpasst. Sein Bruder Ante Toto sowie die ebenfalls aus Hattingen stammende Nina Dülberg hatten sich über die Qualifikation in die Hauptrunde gekämpft.

An dem Turnier, was mit einem Gesamtpreisgeld von 1500 Euro (je 750 bei den Herren und Damen) dotiert war, nahmen einige Tennisspieler teil, die in der DTB-Rangliste stehen und an der Ruhrallee auch zeigten, warum. Am Ende siegten sowohl bei den Herren als auch bei den Damen die jeweils auf Position eins gesetzten Sportler: Marlon Vankan (TC Blau-Weiß Lechenich, DTB-Rangliste: 97) im Herrenfeld sowie Kamilla Bartone (TEC Waldau, DTB-Rangliste: 42) im Damenfeld. Sie siegten gegen die auf Position zwei gesetzten Gegner, Bartone dabei nach Aufgabe von Augustina Chlpac.

Hattinger Nina Dülberg und Ante Toto qualifizieren sich für Hauptfeld

Gegen Chlpac schied Nina Dülberg im Achtelfinale aus (1:6, 0:6), nachdem sie in der Qualifikation Juliy Kreyenbrink (TG Friederika Bochum) in der Verlängerung besiegt hatte (2:6, 6:2, 10:8). Ebenfalls in der Verlängerung setzte sich bei den Herren Ante Toto in der Qualifikationsrunde durch. Er besiegte Kontrahent Max Hensmann (TC Rot-Weiß Greven) in drei Sätzen (5:7, 6:0, 10:8). Im Hauptfeld unterlag Toto im Achtelfinale dann Tom Tillger (Netzballverein 1898) knapp mit 3:6 und 4:6.

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Sein Bruder Nino Toto stieg erst im Hauptfeld ein. Gegen den Qualifikanten Oskar Hädicke (TC Iserlohn) siegte er ohne große Probleme in zwei Sätzen mit jeweils 6:1. Danach wurde es aber kniffliger. Im Viertelfinale trat Toto gegen den in der DTB-Rangliste etwas hinter ihm liegenden Florian Bruch an. „Ich hatte Schwierigkeiten, ins Match zu kommen und habe den ersten Satz unglücklich abgegeben“, erzählt der Hattinger, der sich dann „reinbiss“ und das Spiel noch drehte (3:6, 6:4, 10:2).

Im Halbfinale holt Nino Toto alles aus sich heraus

Danach warteten erneut drei Sätze, gegen Robin Sanz (TC Iserlohn). „Robin hat stark gespielt und den ersten Satz verdient gewonnen. Danach habe ich das Momentum gedreht und stark gespielt. Im Match-Tie-Break waren es Kleinigkeiten, weshalb ich verloren habe. Wir haben das Beste aus dem anderen herausgeholt, es hatte eigentlich keiner verdient, zu verlieren“, so der für den SV Bayer Wuppertal startende Toto der sich beugen musste (4:6, 6:3, 5:10).

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