Hattingen. Der TuS Hattingen hat zuletzt für eine Überraschung in der Bezirksliga gesorgt. Gegen den TuS Heven stellt er sich gerne die nächste vor.
Es war die Überraschung des vergangenen Spieltages, der Sieg des TuS Hattingen über den Tabellenführer FC Altenbochum. In der Bezirksliga steht am Donnerstagabend für den TuS die nächste Aufgabe an. Die Hattinger empfangen den Tabellenzweiten, den TuS Heven (19.30 Uhr, Wildhagen).
„Wir wollen den Schwung mitnehmen und den nächsten ärgern. Viele hatten am Sonntag nicht mit unserem Sieg gerechnet. Im Spiel gegen Heven ist nun ebenfalls alles drin, die Gegner werden uns sicher nicht unterschätzen und ich möchte einen Punkt zuhause behalten“, betont TuS-Trainer Dirk Sörries. Für ihn sind die Wittener nach wie vor der Favorit der Liga, aufgrund des starken Kaders, der sich vor allem durch individuelle Stärke seiner Einzelspieler auszeichnet. „Es sind alles Spieler, die eine Partie entscheiden können“, so Sörries.
Dirk Sörries warnt vor Einzelspielern des TuS Heven
Es komme daher darauf an, vor allem in den Eins-gegen-eins-Situationen wach zu sein. Während der FC Altenbochum laut Sörries eher über die mannschaftliche Geschlossenheit kommt, sei es bei Heven eben die Qualität der Einzelspieler. „Sie sind schon erfahren. Unsere Aufgabe ist es nun, sie gut zu bespielen. Wie wir das am besten machen können, überlege ich nun“, so der Coach der Rot-Weißen, der seiner Mannschaft vieles zutraut.
Nils Güntner fehlt weiterhin aufgrund von Leistenproblemen, ebenso der verletzte Ramon Sauret-Kranz. Cedric Petz hatte zuletzt einen Schlag auf die Wade bekommen, sein Einsatz ist noch unsicher. Zurück im Kader sind dafür Ayoub Ziat und der zuletzt gesperrte Serkan Aydin.
TuS Hattingen muss sein Hygienekonzept neu einreichen
Der TuS Hattingen musste aufgrund der neuen Coronaregeln des EN-Kreises sein Hygienekonzept neu aufsetzen. Somit kann es sein, dass nur 100 Zuschauer zugelassen sind, da es am Dienstag abgeschickt wurde, aber eigentlich drei Tage vor einem Spiel vorliegen muss.
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