Hattingen. Siege gegen Dorstfeld und Herbede – und das Hygienekonzept der TuS-Handballer ging auf. Interview und Fotostrecke zu den Hattinger Heimspielen.

Mit großem Aufwand hatte die Handball-Abteilung des TuS Hattingen ein Hygienekonzept erarbeitet, um 90 Zuschauer bei den Heimspielen zum Saisonauftakt zulassen zu können – nicht nur sportlich fiel das Fazit sehr positiv aus, wie der Abteilungsvorsitzende Maik Düerkop im Interview berichtet.

Herr Düerkop, bei den Verantwortlichen waren Sie durchaus gespannt, wie das Hygienekonzept aufgehen würde. Hat alles gut funktioniert?

Ja, es war nicht nur sportlich super, auch sonst lief es glatt. Wir haben durchweg positive Rückmeldungen gekriegt und es hat alles reibungslos funktioniert – ich bin sehr zufrieden damit.

Gibt es nach der Premiere noch einige Sachen, die Sie für die nächsten Spiele anpassen oder verbessern wollen?

Wir werden uns jetzt nochmal zusammensetzen, aber grundsätzlich bleiben wir erst einmal dabei, denke ich. Wir gucken uns auch an, wie andere Vereine das machen – viele arbeiten zum Beispiel mit einem QR-Code zum Einscannen und einer App zur Datenerfassung, da bin ich aber skeptisch. Schon die Online-Registrierung ist für einige Senioren sicher eine Hürde, wenn man dann auch noch eine App herunterladen muss, wird es vielleicht zu viel.

Mit zwei Siegen in der Verbands- und Bezirksliga war es ja auch ein sportlich erfolgreicher Spieltag – wie lautet ihr sportliches Fazit?

Bei der zweiten Mannschaft hat man am Anfang schon gemerkt, dass sie sehr nervös waren, aber es war eine sehr gute Leistung. Bei der Ersten war es im Grunde ähnlich, die erste Hälfte war viel Abtasten, am Ende aber ein souveräner Sieg. Es waren vom Niveau her zwei gute Spiele und zwei überlegene Siege zum Saisonbeginn, und das ist ja das wichtigste.


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