Hattingen. Der TuS Hattingen hält gegen den SC Weitmar gut mit, doch verliert letztlich mit 2:4. Warum Trainer Dirk Sörries dennoch zufrieden ist.

Der TuS Hattingen hat dem SC Weitmar 45 einen großen Kampf geboten, trotz mehrfacher Rückschläge gab die Mannschaft von Trainer Dirk Sörries nie auf. Belohnt wurde sie dafür aber nicht. Favorit Weitmar setzte sich mit 4:2 durch.

Der TuS startete mutig und hatte auch nach drei Minuten die erste Chance des Spiel, doch kurz bevor Nils Güntner einschießen wollte, wurde ihm die Kugel vom Fuß gespitzelt.

SC Weitmar hat bei Angriffen mehr Glück als der TuS Hattingen

Die Bochumer hatten bei ihrem ersten Angriff mehr Glück und gingen in Führung. Bis zur Pause blieb das Spiel vorwiegend kampfbetont, überzeugte aber auch auf spielerische Ebene.

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Ein langer Ball, den die Hattinger fast schon geklärt hatten, verwertete Maximilian Schreier aus spitzem Winkel zum 2:0. „Danach haben wir uns kurz geschüttelt und weitergemacht“, sagte TuS-Coach Dirk Sörries. Nils Güntner erzielte den Anschluss und die Rot-Weißen erhöhten den Druck. Die beste Gelegenheit vergab Cedric Petz und im direkten Gegenzug traf Weitmar zum 3:1.

Torwart des TuS Hattingen sieht nach einer Notbremse Rot

Zu allem Überfluss sah Hattingens Keeper Niklas Walter wegen Notbremse in Minute 70 noch die Rote Karte. Doch auch in Unterzahl hatte der TuS Chancen. Nicht zufällig traf Petz dann doch noch das Tor und erzielte das 2:3.

Dirk Sörries stellte um und wechselte mit Moritz Zöllner und Sertac Dogan Offensivpower ein, um irgendwie das 3:3 zu schießen, doch wieder verpasste der SC dem TuS zur richtigen Zeit einen Rückschlag. Per Konter machten die Gastgeber das entscheidende 4:2.

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„Wir haben gut mitgehalten, nur haben wir immer zu den falschen Momenten die Gegentore bekommen“, sagt TuS-Coach Dirk Sörries. „Es war ein Kampfspiel, aber wir hatten auch spielerische Akzente in unserem Spiel. Selbst in Unterzahl machen wir es gut.“

So haben sie gespielt

SC Weitmar 45 - TuS Hattingen 4:2

Tore: 1:0 (16.), 2:0 (47.), 2:1 Nils Güntner (61.), 3:1 (65.), 3:2 Cedric Petz (76.), 4:2 (88.).

TuS: Walter, Protzel, Herschbach, Petz, Kouatche, Djeri, S. Aydin (88. Zöllner), Pickhardt (61. J. Geik), Y. Aydin (84. Dogan), Werda, Güntner.

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