Hattingen. Die Mannschaft der Sportfreunde Niederwenigern ist in den Testspielen der Vorbereitung gut drauf gewesen. Was sie von der neuen Saison erwartet.
Die Sportfreunde Niederwenigern sind mit einem kaum veränderten Kader in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Oberliga Niederrhein gegangen und haben spielerisch einen Schritt nach vorne gemacht, der sich bereits im Frühjahr kurz vor dem Saisonabbruch zeigte. Am übernächsten Wochenende startet die neue Punkterunde.
In den Testspielen wehte wortwörtlich frischer Wind, vor allem offensiv. Die Wennischen bearbeiteten ihre Gegner effektiv und erspielten sich viele Chancen, während sie in der Defensive stabil standen. Das ist das, was sich die Verantwortlichen an der Seitenlinie vorstellen. Im Moment bereitet die Mannschaft ihnen viel Freude.
Sportfreunde Niederwenigern wollen Erfahrung mitnehmen
„Die Jungs haben sich gut präsentiert und auch im Trainingslager von einer ordentlichen Seite gezeigt“, freut sich der neue Trainer Marcel Kraushaar. Ihm ging es etwa darum, die Mannschaft zu stabilisieren und dann die Erfahrung aus dem Oberligajahr mit auf den Platz zu nehmen. „Wir haben die Liga ein halbes Jahr erlebt und wissen nun, wie es darin abläuft“, sagt Kraushaar, der sich und sein Team aber nach wie vor als Herausforderer betrachtet. Als Favoriten um die Meisterschaft nennt er den 1. FC Bocholt, die SSVg Velbert und den 1. FC Monheim.
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Dass die Sportfreunde in den Testspielen nur insgesamt vier Gegentore kassierten, zeige, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Die Stabilität sei auch früher in der Landesliga ein Pluspunkt des Teams gewesen, so Kraushaar. Spielerisch gefällt ihm das schnelle Umschaltverhalten, was die Wennischen eben in den Spielen bislang zeigten. Am effektivsten beim 8:3-Erfolg gegen Westfalia Herne. Trotzdem betont er immer wieder, dass für ihn die Ergebnisse, die in den Vergleichen der Vorbereitungsphase erzielt wurden, nicht zählen.
Das genaue Ziel steckt sich die Mannschaft kurzfristig
Das genaue Ziel steckt sich die Mannschaft erst kurz vor Saisonbeginn. „Wir wollen uns auf jeden Fall im Vergleich zur Vorsaison verbessern. Hinter den 44 Spieltagen, die auf uns zukommen, steckt schon was hinter. Da zählt am Ende neben der fußballerischen Qualität auch, wer am besten zwei Spiele pro Woche verpackt“, schätzt der Trainer.