Hattingen/Witten. Die Beachtennis-Spieler des TuS Stockum verpassen bei der Deutschen Team-Meisterschaft das Finale. Im Spiel um Platz drei verschenken sie etwas.

Der ganz große Wurf ist bei der Premiere nicht gelungen: der Hattinger Beachtennis-Nationalspieler Oliver Wagner ist bei der Deutschen Team-Meisterschaft mit dem TuS Stockum und der Beach Tennis Union Ruhrgebiet Dritter geworden. Ziel war eigentlich mindestens das Finale.

In der Vorrunde musste das Team um Wagner, was sich aus Spielern des TuS Stockum (neben Wagner noch die Brüder Hauke und Tiade große Holthaus) und befreundeten Damen aus Münster zusammensetzte, nur gegen zwei andere Mannschaften antreten, da es in einer Dreiergruppe spielte. Aufgrund der Rankingpunkte der sechs Spieler wurde es insgesamt auf Position eins gesetzt und sah sich selbst auch als einer der Favoriten.

Team qualifiziert sich leicht für die Endrunde

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Die Gruppenspiele wurden jeweils mit 4:0 gewonnen, mit Leichtigkeit qualifizierte sich die Beach Tennis Union Ruhrgebiet damit für die Endrunde und hatte darin noch einiges vor. Erster Gegner war am Sonntagmittag dann die Mannschaft mit dem Namen „Leider Geiler Berlin“.

„Im Viertelfinale wurde es schon schwierig, obwohl wir 4:0 gewonnen haben“, erzählte Wagner. Im Halbfinale gewann er mit Kollege Hauke große Holthaus nur das Herrendoppel, in den Mixedspielen unterlag sein Team gegen Berlin Beach 49 Weiß-Gelb jeweils im Match-Tiebreak. „Das war wirklich eng und hat uns geärgert, aber es war ein Spiel auf Augenhöhe“, so Wagner.

Über das kleine Finale aufs Treppchen

Immerhin sprang nach einem souveränen 3:1-Sieg gegen die Kiezmischer Hamburg dann ein Platz auf dem Treppchen heraus. „Wir sind damit auch zufrieden“, sagte Wagner. Der eine Punkt wurde noch hergeschenkt, da die Brüder große Holthaus aus privaten Zeitgründen nicht mehr in den Mixed-Doppeln antreten konnten.

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