Sprockhövel. Der Oberligist muss den nächsten Abgang eines Offensivspielers verkraften und im Angriff nun nachlegen. Eine Position wurde wieder aufgefüllt.
Der Aderlass der TSG Sprockhövel geht weiter. Offensivspieler Kaan Cosgun verlässt den Verein aus beruflichen Gründen und schließt sich dem ambitionierten Bezirksligisten TuS Heven an. Damit verlieren die Sprockhöveler den nächsten Angreifer, nachdem bereits Top-Torjäger Felix Casalino ersetzt werden muss.
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Bereits vor einigen Wochen hatte Trainer Andrius Balaika befürchtet, dass es wieder mal einen Umbruch beim Oberligisten geben wird. Seine Andeutung bewahrheitet sich nach und nach. Mit Casalino, Tom Sindermann, Luca Hauswerth und Bruno Staudt hat bereits ein Quartett vor einiger Zeit seinen Wechselwillen bekannt gegeben. Torhüter Felix Hacker wechselte dann zum FC Iserlohn, Patrick Dytko (auch aus beruflichen Gründen) zum SC Obersprockhövel.
Drei Abgänge während der Saison bei der TSG Sprockhövel
Außerdem wollte sich Joel Hauser in seiner Heimat Herne einen näheren Verein suchen. Während der Saison hatten sich darüber hinaus bereits Timo Krampe und Giuliano Restieri aus beruflichen Gründen von der TSG abgemeldet, Emre Karaca hatte den Verein in der Winterpause verlassen.
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Damit verbleiben aus dem aktuellen Kader nur noch 16 von 27 Spielern. Im Winter kamen Jasper Stojan für die Verteidigung und Murat Yildirim für die Außenbahn. Vier Zugänge hat die TSG mit Antonio Porello, Marcel Weiß und Thomas Ludwig vom Westfalenligisten SV Hohenlimburg sowie Max Michels (SC Velbert) getätigt. Auf der Torhüterposition rückt Julian Buggert aus der A-Jugend auf, zudem hat Tim Michels seinen Australienaufenthalt abgebrochen und kehrt zur TSG zurück.
Zehn Spieler aus dem aktuellen Kader haben ihre Zusage gegeben
Sicher bleiben werden unterdessen: Azmir Alisic, Christian Antwi-Adjej, Noah Karthaus, Bekir Gökmen, Jasper Stojan, Johannes Sabah, Kapitän Ibrahim Bulut, Malick Mourtala, Lewin D’Hone und Yannick Femia.
Im Sturm muss der Oberligist nun noch nachlegen. „Wir befinden uns in weiteren Gesprächen und schauen uns dabei speziell die Offensive an“, sagt Trainer Andrius Balaika. Der Abgang von Cosgun habe sich angedeutet, da er aufgrund seiner Ausbildung weniger Zeit für die vier Trainingseinheiten in der Baumhof-Arena aufbringen konnte.