Sprockhövel. Drei Spieler der TSG Sprockhövel sollen mit der SG Wattenscheid in Kontakt stehen. Einer von ihnen dementiert eine mündliche Zusage.

Drei Spieler von Fußball-Oberligist TSG Sprockhövel sollen mit der SG Wattenscheid im Gespräch sein. Das schreibt der Reviersport. Dabei nennt er Torjäger Felix Casalino, Verteidiger Phil Britscho und Torwart Bruno Staudt.

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Casalino und Staudt wurden von TSG-Trainer Andrius Balaika bereits als Abgänge nach der Saison verkündet. Britscho ist der Sohn des neuen Trainer an der Lohrheide, Christian Britscho. Bei Casalino soll laut Reviersport eine mündliche Zusage für die SG Wattenscheid vorliegen. Der Torjäger widerspricht dem allerdings. „Das kann ich so nicht bestätigen. Ich befinde mich derzeit mit mehreren Vereinen in Gesprächen, Namen möchte ich aber nicht nennen“, sagte er auf Anfrage dieser Redaktion.

Casalino steht in Kontakt mit Ober- und Regionalligisten

Nur so viel sei verraten: es handele sich um Vereine aus der Ober- sowie Regionalliga. Alles andere komme für Casalino nicht infrage. „Durch die Coronakrise verschiebt sich die gesamte Planung nach hinten, ich habe noch keinem Verein meine Zusage gegeben“, betont er.

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Die TSG Sprockhövel muss unterdessen für Ersatz in der Sturmspitze sorgen, verliert in der vierten Saison hintereinander ihren besten Torjäger. Casalino traf bis zur Coronapause zwölf Mal. Laut TSG-Kassierer Jürgen Meister gebe es noch nichts Neues, was einen Nachfolger betrifft. Der Oberligist ist noch auf der Suche und plant im Hintergrund ebenfalls seinen Kader.