Hammerthal. Mit dem Bezirksligisten SC Weitmar 45 misst sich der Hammerthaler SV im Achtelfinale des Kreispokals. Die Außenseiterrolle gefällt der Bosco-Elf.
Auf dieses Duell freuen sich die Fußballer des Hammerthaler SV schon seit Wochen. Am Mittwoch (Anstoß: 19 Uhr; Herbeder Sportplatz) hat es der B-Kreisligist im Achtelfinale des Kreispokal-Wettbewerbs mit dem SC Weitmar 45 zu tun.
Denn dass die Hammerthaler gegen den Bezirksliga-Fünften alles andere als ein genüsslicher Fußballabend erwartet, steht wohl außer Frage. „Natürlich ist das ein ungleiches Duell. Aber ich hoffe ja, dass meine Mannschaft mal was mitnehmen wird für die Liga aus der Partie gegen eine solche Truppe. Zwei Klassen höher wird eben schon ein ganz anderer Ball gespielt“, so der 55-Jährige, der die Außenseiterrolle in der Runde der letzten 16 gerne annimmt.
Glück im Elfmeterschießen gegen Eppendorf
Bislang waren die Hammerthaler eines der Überraschungs-Teams im Kreispokal, die ersten drei Runden hatte der HSV ja seit Jahren nicht mehr erreicht. „Natürlich war da zuletzt auch ein wenig Glück dabei, als wir gegen Eppendorf nach Elfmeterschießen gewonnen haben. Aber auch das musst du dir ja erst erarbeiten“, sagt Bosco. Für ihn gilt auch am Mittwochabend ganz klar die Devise: „Mitspielen kannst du gegen einen solchen Gegner nicht. Da ist es nicht verboten, hinten drin zu stehen und die Dinger ‘rauszuschlagen. Ruhig mal destruktiv spielen“, so der HSV-Trainer.