Hattingen. Nach dem Erfolg aus dem Nachholspiel gegen den TuS Bommern II ist die Sieben von Jan Schiltz wieder in der Spur und setzt auf einen Vorteil.
Bevor es für den TuS Hattingen II in der Tabelle der Handball-Bezirksliga so richtig ungemütlich wurde, hat die Mannschaft von Jan Schiltz gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen. Der 23:20-Erfolg im Nachholspiel am Karnevalswochenende gegen den TuS Bommern II kam zur rechten Zeit. Mit dem frischen Wind im Rücken wollen Schiltz und seine Sieben am Sonntag nun Spitzenreiter HSC Haltern-Sythen II ärgern (Anwurf: 15.30 Uhr, Kreissporthalle).
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„Die Punkte gegen Haltern haben wir natürlich nicht fest eingeplant. Wir sind aber durchaus heimstark und wollen dem Tabellenführer Paroli bieten“, zeigte sich der Hattinger Übungsleiter zuversichtlich, dem Favoriten etwas entgegensetzen zu können. Die bisherige Erfolgsgeschichte in eigener Halle mit 13:3-Punkten aus acht Heimspielen belegen die These des Trainers. In der Kreissporthalle tritt die Mannschaft ganz anders auf als in der Fremde. Da ist die Ausbeute mit lediglich 4:14-Zählern sehr spärlich.
HSC Haltern-Sythen gilt als Top-Favorit auf den Aufstieg
Der HSC gilt nach wie vor als der Top-Favorit auf den Aufstieg. Diesen Anspruch hat die Mannschaft zuletzt durch eine Serie von vier Siegen in Folge nachhaltig untermauert. Zwar wankte der Spitzenreiter zuletzt im Nachholspiel bei Hattingens Ortsrivalen DJK Westfalia Welper. Am Ende stand aber ein 29:28-Erfolg auf dem Spielberichtsbogen.
Großartige Verstärkung aus der ersten Mannschaft erwartet Jan Schiltz für Sonntag nicht. Nils Johannes wird aber noch einmal für die Zweitvertretung auflaufen. Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Leo Schiller und Sebastian Gornik. Schiller verpasste wegen einer Verletzung das Training, und Gornik plagte sich mit einer Mandelentzündung herum.