Sprockhövel. Antonio Porello und Marcel Weiß kommen vom Westfalenligisten SV Hohenlimburg. Die Trainer trauen ihnen den Sprung zu und schätzen die Qualitäten.
Die TSG Sprockhövel plant im Hintergrund bereits die neue Saison und hat bezüglich zwei Personalien schon grünes Licht. Es sind die ersten beiden Zugänge ab Sommer, die der Oberligist meldet: Antonio Porello und Marcel Weiß kommen beide vom Westfalenligisten SV Hohenlimburg.
Auch interessant
Porello sowie auch Weiß sind Mittelfeldspieler, die in dieser Spielzeit zum Stammpersonal der Hagener gehören. Porello hat in 15 Spielen zwei Tore geschossen und gehörte bereits in den Vorjahren, in denen Hohenlimburg noch in der Landesliga spielte, zum Stammkader. Weiß hat in zwölf Spielen drei Mal eingenetzt, dazu eine Torvorlage geliefert. Er hat sich zuletzt einen Muskelfaserriss zugezogen und verpasste daher einige Partien seiner Mannschaft. Zu Landesligazeiten kam er in den Vorjahren nicht auf so viele Spiele wie sein Kollege.
Andrius Balaika hatte die Spieler schon länge im Blick
TSG-Trainer Andrius Balaika hatte die beiden schon länger im Auge und sie nun erneut kontaktiert, in der Vergangenheit hatte er bereits bei ihnen angefragt. Seit der Jugendzeit sind sie in seinem Blickfeld. Nun hat es geklappt. Co-Trainer Yakup Göksu kennt die spielerischen Qualitäten, die die beiden jungen Spieler mitbringen, die sich bei der TSG noch weiterentwickeln können und sollen. Porello ist 21 Jahre, Weiß 25.
Auch interessant
„Antonio Porello ist ein Flügelspieler, der sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite eingesetzt werden kann. Er bringt Tempo mit und hat einen Zug zum Tor“, erzählt Göksu. Weiß ist etwas defensiver unterwegs, auf der Sechser-Position vor der Abwehr. „Er ist sehr kopfballstark und bringt ein aggressives und sehr körperbetontes Zweikampfverhalten mit“, sagt Göksu über den Neuen. Nach Ansicht des Trainergespanns seien beide Spieler aufgrund ihrer Qualitäten eine Bereicherung für Sprockhövel, sonst hätte es keinen Kontakt gegeben.
Sprung in die Oberliga ist für die Neuen machbar
Auch interessant
Die Trainer sind sich auch sicher, dass die beiden neuen Spieler in der Oberliga mithalten können, wo sie noch nicht gespielt haben. „Es wird schon ein anderes Niveau für sie sein, aber sie zählen zu Top-Spielern in der Westfalenliga und sind Führungsspieler in ihrem Verein. Der Sprung ist machbar und wir hoffen auf die Erfahrung, die sie mitbringen“, so Göksu.
Auch beim aktuellen Kader fühlen die Verantwortlichen vor und führen Gespräche. „Wir befinden uns in stetigem Austausch, können aber noch nichts vermelden“, sagte Trainer Balaika.