Hattingen. Zunächst überzeugt die Westfalia gegen den VfL RW Dosten durch ihr Tempospiel. Dann nimmt der Trainer Umstellungen vor – doch die fruchten nicht.

Die Damen der DJK Westfalia Welper sind ohne Punkte von der längsten Reise der Bezirksliga-Saison zurückgekommen. Trotz der guten ersten Halbzeit verloren sie mit 21:26 gegen den VfL Rot-Weiß Dorsten.

Auch interessant

Die DJK-Damen starteten gut in die Partie und kamen gut aus der Deckung in ihr Tempospiel. Durch Kreuzbewegungen erzielten sie einige ihrer Tore. Ab der 22. Minute wurde das Spiel der Welperanerinnen dann schwächer. Trainer Hendrik Gerlitzki sieht dabei die Schuld bei sich: „Wir haben ein bisschen gewechselt, dann nicht mehr als Mannschaft gespielt.“

Der DJK Welper fehlt der Zugriff

Auch nach der Pause kamen die DJK-Damen nicht besser in das Spiel. Es fehlte an Zugriff und Bereitschaft der Abwehr. Der VfL nutze die Schwächephase aus. In den letzten Minuten hatten die Welperanerinnen wieder mehr Wille, Elan und Zusammenhalt, kamen aber nicht mehr heran. „Es ist eine schmerzhafte Niederlage. Mit dem Sieg hätten wir eine Stufe nach oben in der Tabelle gehen können,“ sagte Trainer Gerlitzki.

So haben sie gespielt

VfL Rot-Weiß Dorsten – DJK Welper 26:21

Spielverlauf: 2:1, 4:7, 7:12, 11:14 (Hz.), 13:14, 17:15, 23:19, 26:21.

DJK: Güntner; Schürmann (1/1), Grgovic, da Costa, Grzywatz, Heynen, Faatz (3), Laura Ascherfeld (3), Bonk (1), Kloft, Lena Ascherfeld (5/2), Corell (5), Wolf (2), Michallek (1).