Hattingen. Die Ausdauersportlerin hat an der Wintertriathlon-Weltmeisterschaft teilgenommen. Dabei hat sie in den Alpen ganz neue Erfahrungen gemacht.
Sie hat zu fast keiner Zeit im Jahr so richtig Pause: die Hattinger Ausdauersportlerin Conny Dauben hat an der Weltmeisterschaft im Wintertriathlon teilgenommen und sich im italienischen Asiago durch den Schnee gekämpft. Eine neue Herausforderung, wie sie sagt.
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Zu bewältigen waren 3,8 Kilometer Laufen, sechs Kilometer Mountainbiken und zum Abschluss sechs Kilometer Langlauf-Skaten. Diese Strecken führten die Bredenscheiderin allesamt durch hügeliges Gelände in den Alpen, das Skigebiet liegt dort auf 1400 Metern höhe. „Es war abenteuerlich für mich und anstrengend“, so Dauben, die mit dem Laufen am besten zurechtkam. Allerdings war der Schnee an einigen Stellen bereits matschig, da vor den Frauen schon Herren, Staffeln und tags zuvor Junioren gestartet waren.
Auf der Radstrecke muss Dauben einmal absteigen
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Auf der Radstrecke musste Dauben einmal absteigen, da es bergauf nicht mehr voran ging. „Ich habe auch lieber einmal mehr gebremst als Vollgas zu geben“, erzählt die Hattingerin, die in der Altersklasse 45 nach 1:03 Stunde Sechste wurde. „Nach der Konkurrenz habe ich nicht geschaut, nur die Strecke hatte ich mir vorher angesehen“, sagt Dauben.
Ungewohnt war für die Triathletin der Wechsel vom Mountainbike zu den Skiern. „Da brauchte ich eine Weile, um in die Spur zu kommen“, gesteht sie. Es sei etwas anderes gewesen und wichtig, dass sie heil im Ziel angekommen ist.