Hattingen. Die personell arg gebeutelten Handballerinnen der DJK Westfalia Welper haben in der Bezirksliga eine deutliche 13:31-Niederlage in Wanne kassiert
Die Handballerinnen der DJK Westfalia Welper reisten mit personellen Sorgen zum Bezirksliga-Duell nach Wanne. DJK-Trainer Hendrik Gerlitzki musste verletzungsbedingt auf die Spielerinnen Linda Wolf und Lena und Laura Ascherfeld verzichten. Die Bitte das Spiel zu verlegen, lehnte der TV Wanne ab. Wenig überraschend also die 13:31-Niederlage der Welperanerinnen.
Auch interessant
In der Anfangsphase hatten die DJK-Damen viele frühzeitige Abschlüsse, die allerdings nicht wirklich durchschlagskräftig waren. Das nutzen die Gastgeberinnen konsequent. „Wir mussten durch die Verletzten eine Torfrau im Feld spielen lassen und eine nicht mehr aktive Spielerin zurückholen. In der ersten Halbzeit hat man das gemerkt. Die Mannschaft hat so noch nie zusammengespielt“, erklärte Coach Gerlitzki.
Zweite Halbzeit deutlich besser
In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der Welperanerinnen deutlich kompakter und verteidigten aggressiver. In Angriff wurden die Bälle länger laufen gelassen und auch die Kreisläuferinnen konnten sich in Szene setzen. „Wir wollten es in der zweiten Halbzeit besser machen und das taten wir auch. Elisabeth Kloft hat auf der halblinken Position ein gutes Spiel gemacht,“ so Trainer Gerlitzki.
Auch interessant
Mit der Niederlage verlieren die DJK-Damen wichtige Punkte im Abstiegskampf.
TV Wanne – DJK Westfalia Welper 31:13
Spielverlauf: 4:0, 7:2, 15:4, 19:5 (Hz.), 20:7, 25:10, 28:13, 31:13
DJK: Güntner; Schürmann (2), Krauss (1), da Costa, Grzywatz, Heynen (3), Faatz (2), Bonk (2), Klopft (3)