Sprockhövel. Die A-Jugend der TSG hat bei den Westfalenmeisterschaften in der Halle den zweiten Platz belegt. Erst vom Punkt aus wird der Titel vergeben.

Die A-Jugend der TSG Sprockhövel hat in Gütersloh zwar nicht gewonnen, sich bei den Hallenwestfalenmeisterschaften aber dennoch für die westdeutsche Ebene qualifiziert. Im Finale unterlagen die Sprockhöveler dem SV Brackel erst im Neunmeterschießen.

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In der Vorrunde zeigte sich die Mannschaft von Trainer Patrick Knieps in guter Form, qualifizierte sich ohne ein Gegentor für das Viertelfinale. Zum Start gewann die TSG 2:0 gegen den VfB Waltrop und mit dem gleichen Ergebnis auch im zweiten Spiel gegen den SV Avenwedde. Im dritten Gruppenspiel legten die Sprockhöveler noch einmal zu und besiegten Rot Weiss Ahlen mit 3:0. „Wir wollten unter die besten drei Mannschaften kommen, um uns für das Folgeturnier zu qualifizieren“, sagte Knieps, dem das Auftreten seiner Jungs gefiel.

TSG Sprockhövel hinterlässt einen technisch starken Eindruck

Im Viertelfinale ging es dann gegen SpV SW Marienfeld, wiederum gewann die TSG 2:0, so wie auch im Halbfinale gegen Eintracht Dortmund. „Wir haben den Ball gut laufen lassen, mit vielen Kontakten gespielt, aber auch gut gegen den Ball gearbeitet und waren sehr diszipliniert. Technisch waren wir meiner Meinung nach die beste Mannschaft des Turniert“, so Knieps.

Im Finale traf die TSG mit dem SV Brackel dann auf eine Mannschaft, die körperbetont zur Sache ging. „Es war ein emotionales Spiel, was keinen Sieger verdient hatte“, sagte Knieps. Mit 0:0 ging es deshalb ins Neunmeterschießen. Den ersten Schuss von Lennart Seitz parierte der gegnerische Keeper. Mick Steffens und Aker Arslan verwandelten zwar, Brackel traf aber in allen drei Versuchen und siegte.