Hattingen. Der Stabhochspringer scheitert bei der NRW-Meisterschaft der U20 bereits an der Einstiegshöhe. Einen Grund dafür hat er schnell ausgemacht.
Für den Hattinger Stabhochspringer Jonas Wolf waren die NRW-Hallenmeisterschaften nicht zufriedenstellend. In der Altersklasse U20 trat er gegen vier weitere Konkurrenten an, leistete sich aber bei der Einstiegshöhe von 4,40 Metern drei Fehlversuche und schied somit früh aus. Für die Zukunft plant er eine Veränderung.
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„Es ist schade, aber ich muss es nun abhaken. Ich habe schon Videos gesehen, die mein Trainer aufgenommen und mir gezeigt hat. Der Stab war leider ein bisschen weich, so dass ich die Sprünge nicht richtig durchziehen konnte, sonst wäre ich schon unter der Latte gewesen“, sagte der 17-Jährige nach dem Wettkampf in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle. Für die nächsten Wettkämpfe möchte er härtere Stäbe benutzen.
Deutsche Meisterschaften stehen im Fokus
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Beim Einspringen sei es nach dem eigenen Empfinden gut gelaufen. „Die Videos und das Training zeigen, dass es keine Höhen sind, die ich nicht draufhabe“, so Wolf, der den zweiten Sprung abbrach und vor dem dritten versuchte, anders zu greifen, um den Stab stabiler zu bekommen, aber erneut wie beim ersten die Latte riss.
Dazu kam: er musste direkt dreimal hintereinander springen, weil ein Konkurrent die Höhe schon geschafft hatte und die anderen erst später einstiegen. „Im Endeffekt ist es ärgerlich, aber es geht nun vorrangig um die Deutschen Meisterschaften“, sagte Wolf. Dafür ist er bereits qualifiziert.
In der Staffel holt Jonas Wolf einen Rückstand auf
In der Staffel über 4x200 Meter startete Wolf dann noch mit seinen Vereinskameraden der LGO und kam auf Platz sieben (1:38,15 Minute). Er lief an zweiter Position und holte einen Rückstand in seinem Lauf auf.