Sprockhövel. Beim 22:19-Sieg gegen die SSG Wuppertal/HSV Wuppertal II kommen Haßlinghäuser schwer ins Spiel. Trainer Mike Ermert muss schon früh reagieren.
Der HC Hasslinghausen hat sich durch einen 22:19-Sieg am Mittwochabend gegen die SSG Wuppertal/HSV Wuppertal II erneut an die Spitze der Handball-Kreisliga gesetzt.
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„Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Auch im Hinspiel hatten wir bereits Probleme. Der Sieg war wichtig, nachdem wir zuletzt zwischendurch zweimal verloren hatten. Dadurch waren wir etwas verunsichert“, sagt HC-Geschäftsführer Klaus-Dieter Hiedels.
Die Gegner gingen in Führung, der HC traf erst nach zwölf Minuten, Patrick Bartsch setzte sich durch. Zuvor hatte Martin Hiedels einen Siebenmeter verworfen, ehe er seine restlichen fünf Versuche versenkte. „Vorne lief zunächst nicht viel, hinten standen wir gut“, schilderte Hiedels. Trainer Mike Ermert nahm daher schon nach neun Minuten eine Auszeit.
HC Hasslinghausen holt auf und dreht die Partie
Danach holten die Haßlinghäuser auf, glichen immer wieder den knappen Rückstand aus. Zur Halbzeit stand es 9:10, in der 37. Minute schaffte der HC erstmals die Führung, Miro Böhmer traf. Er sorgte wenig später auch für einen Zwei-Tore-Vorsprung. „Wir haben am Ende noch einmal angezogen, den Gegnern fehlte ab der 45. Minute die Kraft“, erzählt Hiedels.
Mindestens bis zum Wochenende bleibt der HCH Spitzenreiter, kann dann aber wieder von der Konkurrenz abgefangen werden. Der sportliche Erfolg kam für das Team mit einigen neuen Spielern überraschend. „Unsere Devise ist es, bis zum Ende oben mitzuspielen und zu schauen, was herauskommt“, sagt Hiedels.
So haben sie gespielt
HC Hasslinghausen – SSG Wuppertal/HSV Wuppertal II 22:29
Spielverlauf: 0:3, 4:8, 8:8, 9:10 (Hz.), 11:13, 14:13, 18:15, 20:16, 22:19.
HCH: Karbange, Otto; M. Hiedels (6/5), Schönberger, Timmerbeil, Fritzsch, Graf, Göbel (5), Duda, D. Otto, Cziuk (2), Sust (1), Böhmer (6), U. Hiedels, Bartsch (2).