Hattingen. Für die Mannschaft von Trainer Andreas Trompeter war gegen den Titelkandidaten nichts zu holen. Der Coach ärgert sich über die Schiedsrichter

Gegen den Aufstiegskandidaten der Handball-Kreisliga Westfalia Scherlebeck war der Ruhrbogen Hattingen klar unterlegen. 21:37 verlor die Mannschaft von Trainer Andreas Trompeter. Eine Teilschuld an der deutlichen Pleite gab der Coach dem Schiedsrichtergespann.

Trompeter beklagt einseitige Schiedsrichterentscheidungen

Scherlebeck war eine Klasse besser und hat verdient gewonnen“, so Trompeter. „Aber wir kamen auch gar nicht erst ins Spiel, gegen uns hagelte es Zeitstrafen und Siebenmeter. Eine solche Einseitigkeit der Schiedsrichterentscheidungen habe ich in dieser Saison noch nicht erlebt.“

Hattinger Rückraumspieler Anselm Heinz sieht für die Rote Karte

Mehr als die Hälfte der Spieldauer mussten die Hattinger in Unterzahl spielen, Rückraumspieler Anselm Heinz sah in Minute 20 sogar schon die Rote Karte. „Diese hohe Niederlage schmeißt uns nicht um, jetzt kommen mit Recklinghausen II und DJK Westfalia Welper II andere Aufgaben auf uns zu“, so Trompeter.

Westfalia Scherlebeck - Ruhrbogen Hattingen 37:21

RBH: Stahl, Keinhorst; Mintrop, Katzenmeier, Engler, Schröder, Louis, P. van Dinther, Koch, Heinz.