Hattingen. Die DJK Märkisch Hattingen lädt demnächst den Nachwuchs von Profivereinen und eine holländische Mannschaft zum Jugendturnier ein.
Bei der DJK Märkisch Hattingen tut sich einiges. Spätestens seitdem der neue Kunstrasenplatz an der Holthauser Straße liegt, hat die Fußball-Abteilung noch einmal einen Schwung bekommen. In der Jugend ist die DJK gut aufgestellt und organisiert zu Pfingsten ein großes Turnier mit von den Mini-Kickern bis zur B-Jugend und mit internationaler Beteiligung.
Auch interessant
„Wir wollen damit unseren Kunstrasen mitfinanzieren“, erklärt Uwe Timme, der als Turnierorganisator bei Märkisch fungiert und die E2-Jugend trainiert. Gemeinsam mit Jugendleiter Stephan Klein ist er der Idee nachgegangen und hat viele Teams eingeladen. Dabei helfen Timme die Erfahrungen aus der Vergangenheit und sein Netzwerk, was er sich seitdem aufgebaut hat. „Ich habe damals beim TuS Blankenstein mit dem Siebenschläferturnier begonnen, in die Turnierorganisation einzusteigen“, erzählt er. Danach war er beim TuS Hattingen sowie der SG Hill.
Durch die vielen Jahre bestehen auch Verbindungen zu Profivereinen aus der Region. So sind auch große Namen wie etwa der MSV Duisburg mit dabei und weitere höherspielende Teams aus Bochum und Essen. Ein Kontakt ist zudem sehr wertvoll. „Ich habe einen Kollegen aus Nürnberg, der Abschlussfahrten für Jugendfußballteams plant. Darüber habe ich Kontakt nach Holland bekommen“, sagt Timme. Mit der U12 von AGB Amsterdam ist somit auch ein ausländischer Verein dabei, eine Antwort von Ajax Amsterdam blieb aus. Dafür nimmt HTM Hamburg mit der U10 teil. Die beiden Teams befinden sich zu der Zeit in der Nähe.
Eltern werden eingespannt
Die Eltern werden eingespannt, um ein großes Turnier gestemmt zu bekommen. „Es funktioniert nicht, wenn alles auf nur drei Schultern verteilt ist“, verdeutlicht Timme. Aus Hattingen ist nur der TuS Hattingen mit zwei Teams beim F-Jugend-Turnier dabei. Das Teilnehmerfeld sei bereits voll. „Sollte sich doch noch einer der großen Vereine melden, können wir den Zeitplan nach hinten ausweiten“, so Timme.