Hattingen. Im Kreispokal muss der TuS Hattingen mit einer Mischung aus zweitem und drittem Team antreten. Trotzdem ist der TuS gegen Suderwich Favorit.

Die Handballer des TuS Hattingen müssen unter der Woche wieder im Kreispokal ran. In der dritten Runde treffen die Hattinger am Donnerstag auswärts auf den Kreisligisten SG Suderwich (19.30 Uhr, Helmut-Pardon-Sporthalle). Die SG Suderwich spielt, wie auch die dritte Mannschaft des TuS Hattingen, in der Kreisliga.

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Während sich die TuSler bisher mit 15:9 Zählern auf einem guten 5. Rang behaupten, belegen die Recklinghäuser mit lediglich 8:16-Punkten den elften Tabellenplatz. Folglich geht der TuS Hattingen als klarer Favorit in die Partie.

„Müssen unsere Wunden lecken“

Die Favoritenrolle geht auch nicht durch die Tatsache an den Gegner über, dass die Hattinger nicht mit ihrer Verbandsligamannschaft antreten werden. „Wir haben einfach zu viele verletzte Spieler und müssen erst einmal unsere Wunden lecken“, sagte TuS-Coach Uli Schwartz.

So wird, wie auch schon beim 32:27-Zweitrundensieg beim FC Erkenschwick, erneut Jan Schiltz als verantwortlicher Trainer auf der Bank sitzen. Aber auch der Kader der Zweitgarnitur wird nicht ausreichen, um eine komplette Mannschaft auf die Beine zu bekommen.

„Genau so viele Zu- wie Absagen“

Schiltz: „Im Derby gegen die DJK Welper (30:24 für den TuS) hatte ich noch jede Menge Spieler zur Verfügung. Für Donnerstag haben mir aber genau so viele zugesagt wie abgesagt. Wir werden einige Spieler aus der dritten Mannschaft mit dazu nehmen.“

Vorsichtshalber hat der Coach das Dienstag-Training abgesagt, damit sich nicht noch mehr Spieler verletzen.