Hattingen/Sprockhövel. Wir haben in den heimischen Vereinen nach den schönsten Toren ihrer Torjäger nachgefragt. Dabei sind verschiedene Geschichten herausgekommen.

Der spektakuläre Treffer, das Siegtor oder ein persönlich wichtiger Torjubel. Fragt man bei den Fußballern aus Hattingen und Sprockhövel nach, welches ihr schönstes Tor war, fallen die Antworten unterschiedlich aus. Im Dezember haben uns 24 aktive Kicker ihr Erlebnis geschildert. Hier haben wir alle in einer Galerie.

Manche der Fußballer mussten eine ganze Weile nachdenken, andere wiederum hatten sofort einen Treffer im Kopf. Den Torjägern aus den Vereinen fiel es manchmal auch schwer, sich eines ihrer vielen Tore herauszupicken. Und manche gaben auch zu: „Ich mache eigentlich gar keine schönen Tore.“ Doch sie hatten eine Bedeutung. Vereinzelt erinnerten sich Spieler nicht als viele Treffer, manche dagegen haben sich ein Tor aus ihrer Jugendzeit in Erinnerung behalten.

24 Spieler schildern 24 Tore

Schauen und lesen Sie selbst, wer uns welche Szene beschrieben hat:

Mein schönstes Tor - Fußballer aus Hattingen und Sprockhövel

„Ich kann mich schwer auf ein Tor festlegen, habe aber ein Spiel gut in Erinnerung, in dem ich einen Hattrick geschossen habe. Das war vergangene Saison, als wir mit der TSG zuhause 4:1 gegen Gievenbeck gewonnen haben. Ich hatte meine erste Oberliga-Saison und stand ein bisschen im Schatten von Max Claus. Die ersten beiden Tore sind mir technisch stark gelungen. Dabei habe ich jeweils den Gegenspielern einen Beinschuss gegeben und danach das Tor getroffen. Beim ersten habe ich einen Pass vom gegnerischen Innenverteidiger abgefangen und den Torwart getunnelt. Beim zweiten Tor bin ich von Rechtsaußen in die Mitte gestartet, habe dem Verteidiger einen Beinschuss gegeben und den Ball ins kurze Eck gehauen. Das letzte Tor von mir war ein Kopfball nach einer Flanke von Außen, der Ball ist entgegen der Laufrichtung des Torwarts reingegangen. Kopfballtore sind bei meiner Körpergröße nicht häufig. Es war schon cool, drei Tore zu schießen.“
Felix Casalino, Torjäger der TSG Sprockhövel
„Ich kann mich schwer auf ein Tor festlegen, habe aber ein Spiel gut in Erinnerung, in dem ich einen Hattrick geschossen habe. Das war vergangene Saison, als wir mit der TSG zuhause 4:1 gegen Gievenbeck gewonnen haben. Ich hatte meine erste Oberliga-Saison und stand ein bisschen im Schatten von Max Claus. Die ersten beiden Tore sind mir technisch stark gelungen. Dabei habe ich jeweils den Gegenspielern einen Beinschuss gegeben und danach das Tor getroffen. Beim ersten habe ich einen Pass vom gegnerischen Innenverteidiger abgefangen und den Torwart getunnelt. Beim zweiten Tor bin ich von Rechtsaußen in die Mitte gestartet, habe dem Verteidiger einen Beinschuss gegeben und den Ball ins kurze Eck gehauen. Das letzte Tor von mir war ein Kopfball nach einer Flanke von Außen, der Ball ist entgegen der Laufrichtung des Torwarts reingegangen. Kopfballtore sind bei meiner Körpergröße nicht häufig. Es war schon cool, drei Tore zu schießen.“ Felix Casalino, Torjäger der TSG Sprockhövel © Funke Foto Services | Walter Fischer
„In der Saison, in der ich mit TUSEM Essen in die Bezirksliga aufgestiegen war, haben wir am dritten Spieltag gegen den Aufstiegsfavoriten 1. FC Wülfrath gespielt. Das Spiel zuvor hatten wir gegen Schonnebeck II gewonnen, in der 90. Minute. Nun lief wieder die 90. Minute, es stand 1:1, wir hatten Einwurf. Wir hatten in der Mannschaft einen Spieler, der weit werfen konnte und den Ball in den Sechzehner geschmissen hat. Dort wurde er noch einmal verlängert und ich habe ihn auf Höhe des ersten Pfostens aus rund 15 Metern per Fallrückzieher in die kurze reingehauen. Vom Gefühl her war das mein schönstes Tor, zumal es gleichbedeutend mit dem Siegtor war, wir haben Wülfrath 2:1 besiegt. Und Treffer per Fallrückzieher wird man nicht so oft in seiner Karriere schießen.“
Maximilian Golz, Torjäger der Sportfreunde Niederwenigern
„In der Saison, in der ich mit TUSEM Essen in die Bezirksliga aufgestiegen war, haben wir am dritten Spieltag gegen den Aufstiegsfavoriten 1. FC Wülfrath gespielt. Das Spiel zuvor hatten wir gegen Schonnebeck II gewonnen, in der 90. Minute. Nun lief wieder die 90. Minute, es stand 1:1, wir hatten Einwurf. Wir hatten in der Mannschaft einen Spieler, der weit werfen konnte und den Ball in den Sechzehner geschmissen hat. Dort wurde er noch einmal verlängert und ich habe ihn auf Höhe des ersten Pfostens aus rund 15 Metern per Fallrückzieher in die kurze reingehauen. Vom Gefühl her war das mein schönstes Tor, zumal es gleichbedeutend mit dem Siegtor war, wir haben Wülfrath 2:1 besiegt. Und Treffer per Fallrückzieher wird man nicht so oft in seiner Karriere schießen.“ Maximilian Golz, Torjäger der Sportfreunde Niederwenigern © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Mein schönstes Tor liegt schon zwölf Jahre zurück. Ich habe es am 2. September 2007 geschossen, als wir in der Bezirksliga gegen den Türkischen SV Witten gespielt haben. Da es schon so lange her ist, ist es natürlich schwer, sich noch genau an die Details zu erinnern. Aber es ist noch einiges bei mit im Kopf zu diesem Treffer hängen geblieben. Mein Mitspieler Fathi Kahyaoglu hatte den Ball auf der rechten Seite in der eigenen Spielhälfte gewonnen und zog dann bis fast an die Grundlinie. Ich wusste schon allein von seinen Bewegungen, seiner gesamten Mimik und Gestik, wie er den Ball spielen würde und wie der bei mir im Strafraum ankommen würde, da wir uns wirklich blind verstanden haben. Der Ball kam einfach nur traumhaft und ich habe ihn direkt genommen. Es waren circa zehn Meter rechts seitlich vor dem Tor, ich habe den Ball dann perfekt getroffen und er flog in den Winkel. Das war wirklich mit Abstand mein schönstes Tor für Hedefspor.“
Ilhan Tas, Torjäger von Hedefspor Hattingen
„Mein schönstes Tor liegt schon zwölf Jahre zurück. Ich habe es am 2. September 2007 geschossen, als wir in der Bezirksliga gegen den Türkischen SV Witten gespielt haben. Da es schon so lange her ist, ist es natürlich schwer, sich noch genau an die Details zu erinnern. Aber es ist noch einiges bei mit im Kopf zu diesem Treffer hängen geblieben. Mein Mitspieler Fathi Kahyaoglu hatte den Ball auf der rechten Seite in der eigenen Spielhälfte gewonnen und zog dann bis fast an die Grundlinie. Ich wusste schon allein von seinen Bewegungen, seiner gesamten Mimik und Gestik, wie er den Ball spielen würde und wie der bei mir im Strafraum ankommen würde, da wir uns wirklich blind verstanden haben. Der Ball kam einfach nur traumhaft und ich habe ihn direkt genommen. Es waren circa zehn Meter rechts seitlich vor dem Tor, ich habe den Ball dann perfekt getroffen und er flog in den Winkel. Das war wirklich mit Abstand mein schönstes Tor für Hedefspor.“ Ilhan Tas, Torjäger von Hedefspor Hattingen © Funke Foto Services | Olaf Ziegler
„Ich habe mein schönstes Tor in der B-Jugend bei der Stadtmeisterschaft geschossen. Ausrichter war damals Hedefspor, wir haben noch auf Asche gespielt. Im Modus jeden gegen jeden habe ich mit dem TuS Hattingen gegen Hedef gespielt. Das Tor fiel relativ spät im Spiel, etwa fünf Minuten vor dem Abpfiff. Ich habe den Ball außen links im Sechzehner bekommen. Ein Gegenspieler kam von rechts auf mich zugelaufen, den ich getunnelt habe. Es war sehr voll im Strafraum. Ich weiß es nicht mehr genau, vielleicht war es nach einer Ecke. Ich habe direkt aufs Tor geschossen und der Ball flog perfekt an allen Spielern vorbei und landete rechts oben im Winkel. Wir haben 1:0 gewonnen und sind später Stadtmeister geworden. Die Freude war sehr groß, da viele Spieler sich von der Schule kannten. Auch heute sprechen mich Freunde oder Leute, die damals bei Hedef gespielt haben, noch auf das Tor an.“
Kevin Jedrysiak, Torjäger des TuS Hattingen II
„Ich habe mein schönstes Tor in der B-Jugend bei der Stadtmeisterschaft geschossen. Ausrichter war damals Hedefspor, wir haben noch auf Asche gespielt. Im Modus jeden gegen jeden habe ich mit dem TuS Hattingen gegen Hedef gespielt. Das Tor fiel relativ spät im Spiel, etwa fünf Minuten vor dem Abpfiff. Ich habe den Ball außen links im Sechzehner bekommen. Ein Gegenspieler kam von rechts auf mich zugelaufen, den ich getunnelt habe. Es war sehr voll im Strafraum. Ich weiß es nicht mehr genau, vielleicht war es nach einer Ecke. Ich habe direkt aufs Tor geschossen und der Ball flog perfekt an allen Spielern vorbei und landete rechts oben im Winkel. Wir haben 1:0 gewonnen und sind später Stadtmeister geworden. Die Freude war sehr groß, da viele Spieler sich von der Schule kannten. Auch heute sprechen mich Freunde oder Leute, die damals bei Hedef gespielt haben, noch auf das Tor an.“ Kevin Jedrysiak, Torjäger des TuS Hattingen II © Funke Foto Services | Biene Hagel
„Ich erinnere mich noch gut an ein Tor aus der Saison 2016/17. Wir haben mit Blankenstein gegen den TuS Stockum gespielt, leider durch ein Tor in der 90. Minute 5:6 verloren. Ich habe drei Tore geschossen, auch das zum 5:5-Ausgleich. Das werde ich nie vergessen. Es war auch so, wie bei solchen Treffern wohl üblich, dass ich nicht über alles nachgedacht und Glück hatte.Yasin Celik hat eine Ecke getreten, wir waren fast alle im Strafraum. Der Ball kam zwar feste, aber verunglückt und holprig in den Sechzehnmeterraum. Ich bin zum Ball gelaufen, stand mit dem Rücken zum Tor und habe den Ball einfach mit der Hacke in Richtung Tor gebracht. Ich habe ihn perfekt getroffen, er ist unter dem Lattenkreuz an den Innenpfosten und von dort aus reingegangen. Eigentlich wollte ich ihn nur nochmal reinbringen. Alle haben sich gewundert. In 1000 Versuchen würde ich das so wohl nicht wieder hinbekommen.“
Ömer Akkan, Torjäger des TuS Blankenstein
„Ich erinnere mich noch gut an ein Tor aus der Saison 2016/17. Wir haben mit Blankenstein gegen den TuS Stockum gespielt, leider durch ein Tor in der 90. Minute 5:6 verloren. Ich habe drei Tore geschossen, auch das zum 5:5-Ausgleich. Das werde ich nie vergessen. Es war auch so, wie bei solchen Treffern wohl üblich, dass ich nicht über alles nachgedacht und Glück hatte.Yasin Celik hat eine Ecke getreten, wir waren fast alle im Strafraum. Der Ball kam zwar feste, aber verunglückt und holprig in den Sechzehnmeterraum. Ich bin zum Ball gelaufen, stand mit dem Rücken zum Tor und habe den Ball einfach mit der Hacke in Richtung Tor gebracht. Ich habe ihn perfekt getroffen, er ist unter dem Lattenkreuz an den Innenpfosten und von dort aus reingegangen. Eigentlich wollte ich ihn nur nochmal reinbringen. Alle haben sich gewundert. In 1000 Versuchen würde ich das so wohl nicht wieder hinbekommen.“ Ömer Akkan, Torjäger des TuS Blankenstein © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Generell schieße ich gar keine schönen Tore. Ich würde mich eher so als den Thomas Müller bezeichnen, der die Bälle vor dem Kasten einfach ins Tor stolpert. Der Treffer, der mich aber am meisten gefreut hat, war in der Saison 2016/17, wir haben mit dem Hammerthaler SV gegen den VfB Langendreerholz gespielt. Ich hatte vor der Saison mit einem Mitspieler gewettet, dass ich 30 Tore oder mehr schießen werden. Er hat dagegen gehalten. Gegen Langendreerholz habe ich dann den 30. Treffer geschafft und somit die Wette gewonnen. Wie das Tor selbst gefallen ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau, wahrscheinlich war es wieder ein Stolpertor. Der Wetteinsatz war auf jeden Fall ein Trikot, mein Mitspieler hat mir also eins des FC Bayern München gekauft. Hätte ich die Wette verloren, hätte ich ihm ein Trikot des 1. FC Union Berlin holen müssen.“
Dennis Berenbeck, Torjäger des Hammerthaler SV
„Generell schieße ich gar keine schönen Tore. Ich würde mich eher so als den Thomas Müller bezeichnen, der die Bälle vor dem Kasten einfach ins Tor stolpert. Der Treffer, der mich aber am meisten gefreut hat, war in der Saison 2016/17, wir haben mit dem Hammerthaler SV gegen den VfB Langendreerholz gespielt. Ich hatte vor der Saison mit einem Mitspieler gewettet, dass ich 30 Tore oder mehr schießen werden. Er hat dagegen gehalten. Gegen Langendreerholz habe ich dann den 30. Treffer geschafft und somit die Wette gewonnen. Wie das Tor selbst gefallen ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau, wahrscheinlich war es wieder ein Stolpertor. Der Wetteinsatz war auf jeden Fall ein Trikot, mein Mitspieler hat mir also eins des FC Bayern München gekauft. Hätte ich die Wette verloren, hätte ich ihm ein Trikot des 1. FC Union Berlin holen müssen.“ Dennis Berenbeck, Torjäger des Hammerthaler SV © Funke Foto Services | Jürgen Theobald
„Ich habe in der vergangenen Saison mein schönstes Tor geschossen. Wir waren damals noch in der Kreisliga C und zu dem Zeitpunkt Tabellenführer. Dann haben wir gegen die zweite Mannschaft von Hedefspor gespielt, die hinter uns auf dem zweiten Platz stand. Derjenige, der dieses Spiel gewinnt, wäre Erster in der Tabelle. Es war eine enge Angelegenheit auf dem Platz bei uns. Es stand 2:1 für Hedefspor und wir haben dann einen Freistoß bekommen, etwa 20 Meter vom Tor entfernt, auf der linken Seite. Ich habe mir dann den Ball geschnappt, mit nochmal selbst gesagt: Komm! Und dann habe ich ihn links oben in den Giebel, also wirklich zu 100 Prozent in den Giebel, gehauen. Dadurch konnten wir erst ausgleichen und haben das Spiel am Ende noch mit 4:2 gewonnen. Ich habe noch die beiden weiteren Tore für uns geschossen und mir sehr darüber gefreut. “
Jakob Tauferner, Torjäger des RSV Hattingen
„Ich habe in der vergangenen Saison mein schönstes Tor geschossen. Wir waren damals noch in der Kreisliga C und zu dem Zeitpunkt Tabellenführer. Dann haben wir gegen die zweite Mannschaft von Hedefspor gespielt, die hinter uns auf dem zweiten Platz stand. Derjenige, der dieses Spiel gewinnt, wäre Erster in der Tabelle. Es war eine enge Angelegenheit auf dem Platz bei uns. Es stand 2:1 für Hedefspor und wir haben dann einen Freistoß bekommen, etwa 20 Meter vom Tor entfernt, auf der linken Seite. Ich habe mir dann den Ball geschnappt, mit nochmal selbst gesagt: Komm! Und dann habe ich ihn links oben in den Giebel, also wirklich zu 100 Prozent in den Giebel, gehauen. Dadurch konnten wir erst ausgleichen und haben das Spiel am Ende noch mit 4:2 gewonnen. Ich habe noch die beiden weiteren Tore für uns geschossen und mir sehr darüber gefreut. “ Jakob Tauferner, Torjäger des RSV Hattingen © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Mir ist der Erfolg der Mannschaft wichtiger als ein einzelnes Tor. Ich erinnere mich aber an ein schönes aus der vergangenen Saison. Ich habe mit dem FC Sandzak gegen den Hammerthaler SV gespielt, wir waren mitten im Abstiegskampf und gefährdet, abzusteigen. Mein Trainer Esad Muharemovic hatte mich kurzfristig nach drei Jahren Pause reaktiviert, ich hatte vor dem Spiel nur zwei Trainingseinheiten. Beim Stand von 3:1 für uns hat Mersin Kurbasevic einen Ball erobert, zu Almir Kurbasevic gespielt, der ihn mir in den Lauf schickte. Ich habe ihn geholt und zwei Abwehrspieler ausgespielt. Dann stand ich vor dem Torwart und habe ihn mit einer Finte getäuscht. Als er in der falschen Ecke lag, hab ich den Ball in die andere geschoben. Der Treffer war für mich nach der langen Fußballpause etwas Besondere und ein schönes Gefühl. Wir haben am Ende 4:2 gewonnen und ich konnte im Abstiegskampf helfen.“
Marvin Krischer, Torjäger des FC Sandzak-Hattingen
„Mir ist der Erfolg der Mannschaft wichtiger als ein einzelnes Tor. Ich erinnere mich aber an ein schönes aus der vergangenen Saison. Ich habe mit dem FC Sandzak gegen den Hammerthaler SV gespielt, wir waren mitten im Abstiegskampf und gefährdet, abzusteigen. Mein Trainer Esad Muharemovic hatte mich kurzfristig nach drei Jahren Pause reaktiviert, ich hatte vor dem Spiel nur zwei Trainingseinheiten. Beim Stand von 3:1 für uns hat Mersin Kurbasevic einen Ball erobert, zu Almir Kurbasevic gespielt, der ihn mir in den Lauf schickte. Ich habe ihn geholt und zwei Abwehrspieler ausgespielt. Dann stand ich vor dem Torwart und habe ihn mit einer Finte getäuscht. Als er in der falschen Ecke lag, hab ich den Ball in die andere geschoben. Der Treffer war für mich nach der langen Fußballpause etwas Besondere und ein schönes Gefühl. Wir haben am Ende 4:2 gewonnen und ich konnte im Abstiegskampf helfen.“ Marvin Krischer, Torjäger des FC Sandzak-Hattingen © Funke Foto Services | Manfred Sander
„Als erstes kommt mir mein Tor im Kreispokalfinale in der vergangenen Saison gegen den klassenhöheren Gegner SpVgg Steele in den Sinn. Es war für den sehr spannenden Spielverlauf ein wichtiges Tor. Die schönsten Tore sind die, die der Mannschaft zum Sieg helfen. Zur Halbzeit stand es 1:1, kurz darauf sind wir in Rückstand geraten, haben aber nie aufgegeben. Rabea Haarmann wurde dann auf der rechten Seite die Linie entlang geschickt, wurde jedoch bedrängt und legte kurz vor der Grundlinie den Ball in den Rückraum auf Höhe des Sechzehnmeterraumecks ab. Dort habe ich den Ball direkt mit rechts in die lange linke obere Ecke über die Torhüterin geschossen. Mein Schuss war dabei nicht mit voller Kraft, der Ball senkte sich aber noch hinter der Torhüterin ins Tor. Durch das Tor ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Nach 3:3 ging es ins Elfmeterschießen, was wir mit 7:5 gewonnen haben.“
Paulina Schwarz, Torjägerin des SuS Niederbonsfeld
„Als erstes kommt mir mein Tor im Kreispokalfinale in der vergangenen Saison gegen den klassenhöheren Gegner SpVgg Steele in den Sinn. Es war für den sehr spannenden Spielverlauf ein wichtiges Tor. Die schönsten Tore sind die, die der Mannschaft zum Sieg helfen. Zur Halbzeit stand es 1:1, kurz darauf sind wir in Rückstand geraten, haben aber nie aufgegeben. Rabea Haarmann wurde dann auf der rechten Seite die Linie entlang geschickt, wurde jedoch bedrängt und legte kurz vor der Grundlinie den Ball in den Rückraum auf Höhe des Sechzehnmeterraumecks ab. Dort habe ich den Ball direkt mit rechts in die lange linke obere Ecke über die Torhüterin geschossen. Mein Schuss war dabei nicht mit voller Kraft, der Ball senkte sich aber noch hinter der Torhüterin ins Tor. Durch das Tor ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Nach 3:3 ging es ins Elfmeterschießen, was wir mit 7:5 gewonnen haben.“ Paulina Schwarz, Torjägerin des SuS Niederbonsfeld © Funke Foto Services | Manfred Sander
„Bei der Vielzahl meiner Tore ist es schwer, das schönste davon herauszusuchen. Ich habe aber eins, was besonders schön war. Es war in der vergangenen Saison, das letzte Spiel, als ich mit dem SC Obersprockhövel II gegen den FSV Gevelsberg II gespielt habe und wir die Chance hatten, Meister zu werden und es nach dem 7:3-Sieg auch geschafft. Ich habe an dem Tag fünf Tore gemacht. Beim 5:0 kam ein langer Ball aus unserem Mittelfeld in mein Lauf. Der gegnerische Abwehrspieler, knapp zwei Meter groß, ist mitgelaufen. Der Ball tickte einmal auf, ich habe ihn angenommen und über den Gegner, den ich gut kenne, drüber gehoben. Dafür musste er sich einiges von seinen Mitspielern anhören. Dann stand ich alleine vor dem Torwart, der auf mich zugelaufen kam. Vom Gefühl er habe ich direkt nochmal gehoben und per doppeltem Heber getroffen. Das war ein toller Tag.“
Alexander Valdix, Torjäger des SC Obersprockhövel II
„Bei der Vielzahl meiner Tore ist es schwer, das schönste davon herauszusuchen. Ich habe aber eins, was besonders schön war. Es war in der vergangenen Saison, das letzte Spiel, als ich mit dem SC Obersprockhövel II gegen den FSV Gevelsberg II gespielt habe und wir die Chance hatten, Meister zu werden und es nach dem 7:3-Sieg auch geschafft. Ich habe an dem Tag fünf Tore gemacht. Beim 5:0 kam ein langer Ball aus unserem Mittelfeld in mein Lauf. Der gegnerische Abwehrspieler, knapp zwei Meter groß, ist mitgelaufen. Der Ball tickte einmal auf, ich habe ihn angenommen und über den Gegner, den ich gut kenne, drüber gehoben. Dafür musste er sich einiges von seinen Mitspielern anhören. Dann stand ich alleine vor dem Torwart, der auf mich zugelaufen kam. Vom Gefühl er habe ich direkt nochmal gehoben und per doppeltem Heber getroffen. Das war ein toller Tag.“ Alexander Valdix, Torjäger des SC Obersprockhövel II © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Mein schönstes Tor habe ich in dieser Saison in der Kreisliga A erzielt. Mit der TSG Sprockhövel II haben wir im Oktober gegen die TSG Herdecke gespielt. Die Lage war so, dass wir den Anschluss an die oberen Ränge halten wollten und es bis dato auch ganz gut geschafft hatten. Das wollten wir gegen Herdecke also auch zeigen. Es stand 2:2, ein Tor hatte ich bereits geschossen, es war der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 für uns.Mein Mitspieler Jannik Weidemann hat dann einen hohen, langen Ball nach vorne zu mir in die Sturmspitze gespielt. Als der Ball aus der Luft herunter kam, habe ich ihn einmal ticken lassen. Der gegnerische Torwart kam auf mich zugelaufen. Ich habe den Ball anschließend über ihn drüber gehoben und er senkte sich schön knapp unter der Latte ins Tor. Nach meinem Treffer haben wir noch ein Tor gemacht, so dass wir 4:2 gewonnen haben.“
Marcel Brüning, Torjäger der TSG Sprockhövel II
„Mein schönstes Tor habe ich in dieser Saison in der Kreisliga A erzielt. Mit der TSG Sprockhövel II haben wir im Oktober gegen die TSG Herdecke gespielt. Die Lage war so, dass wir den Anschluss an die oberen Ränge halten wollten und es bis dato auch ganz gut geschafft hatten. Das wollten wir gegen Herdecke also auch zeigen. Es stand 2:2, ein Tor hatte ich bereits geschossen, es war der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 für uns.Mein Mitspieler Jannik Weidemann hat dann einen hohen, langen Ball nach vorne zu mir in die Sturmspitze gespielt. Als der Ball aus der Luft herunter kam, habe ich ihn einmal ticken lassen. Der gegnerische Torwart kam auf mich zugelaufen. Ich habe den Ball anschließend über ihn drüber gehoben und er senkte sich schön knapp unter der Latte ins Tor. Nach meinem Treffer haben wir noch ein Tor gemacht, so dass wir 4:2 gewonnen haben.“ Marcel Brüning, Torjäger der TSG Sprockhövel II © TSG Sprockhövel | Frank Klein
„Ich kann mich kaum an meine Tore erinnern. Eines ist mir aber doch im Gedächtnis geblieben, es war am 26. März 2017, als ich ein Tor geschossen habe, was dem damaligen Tor des Monats von Lukas Podolski ähnelte. Es war der Treffer zum 2:0 gegen den FSV Gevelsberg, den ersten hatte ich auch gemacht und wir haben 2:1 gewonnen. Es kam ein hoher langer Ball über die gegnerische Abwehr. Ich habe ihn dann mit einer Berührung angekommen und mir selbst in den Lauf gespielt. Als ich mich circa 25 bis 30 Meter vor dem Tor befand und der Winkel immer spitzer wurde, habe ich mich dazu entschieden, im Vollsprint den Ball per Dropkick in Richtung Tor zu feuern. Ich hatte nämlich keine Anspielstation. Ich habe mit keinem Torerfolg gerechnet. Ohne wirklich gezielt zu haben, schlug der Ball genau oben links in den Winkel ein. Bis dato hatte ich wohl noch nie so fest geschossen.“
Malte Lobeck, Torjäger des TuS Hasslinghausen
„Ich kann mich kaum an meine Tore erinnern. Eines ist mir aber doch im Gedächtnis geblieben, es war am 26. März 2017, als ich ein Tor geschossen habe, was dem damaligen Tor des Monats von Lukas Podolski ähnelte. Es war der Treffer zum 2:0 gegen den FSV Gevelsberg, den ersten hatte ich auch gemacht und wir haben 2:1 gewonnen. Es kam ein hoher langer Ball über die gegnerische Abwehr. Ich habe ihn dann mit einer Berührung angekommen und mir selbst in den Lauf gespielt. Als ich mich circa 25 bis 30 Meter vor dem Tor befand und der Winkel immer spitzer wurde, habe ich mich dazu entschieden, im Vollsprint den Ball per Dropkick in Richtung Tor zu feuern. Ich hatte nämlich keine Anspielstation. Ich habe mit keinem Torerfolg gerechnet. Ohne wirklich gezielt zu haben, schlug der Ball genau oben links in den Winkel ein. Bis dato hatte ich wohl noch nie so fest geschossen.“ Malte Lobeck, Torjäger des TuS Hasslinghausen © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Ich habe in dieser Saison lange Zeit gar nicht getroffen. Dann hatten wir im November ein Heimspiel gegen den VfB Börnig, in dem mir ein Hattrick gelungen ist. Mein ehemaliger Co-Trainer Horst Zenker hatte mir am Platz noch gesagt, dass ich heute drei Buden mache, was ich auf keinen Fall für möglich hielt. Ich habe vorher öfter per direktem Freistoß getroffen. Im Spiel wurde uns nach einem Foul dann rechts vor dem Strafraum, etwa 22 Meter entfernt, ein Freistoß gegeben. Ich bin angetreten und habe den Ball mit links in den linken oberen Torwinkel geschossen. Er ist unter die Latte geprallt und reingegangen. Das war ein schönes und erlösendes Gefühl. Ich habe danach noch zwei Tore gemacht, wo ich nur noch die Torhüterin vor mir hatte. Eigentlich auch noch ein viertes Tor, da wurde aber ein angebliches Foul gegen uns gepfiffen. Wir haben 3:1 gewonnen und wichtige Punkte gesammelt. Eigentlich hätte ich an dem Tag arbeiten sollen, bekam aber kurzfristig frei.“
Annabell-Sophie Figge, Torjägerin des Hammerthaler SV
„Ich habe in dieser Saison lange Zeit gar nicht getroffen. Dann hatten wir im November ein Heimspiel gegen den VfB Börnig, in dem mir ein Hattrick gelungen ist. Mein ehemaliger Co-Trainer Horst Zenker hatte mir am Platz noch gesagt, dass ich heute drei Buden mache, was ich auf keinen Fall für möglich hielt. Ich habe vorher öfter per direktem Freistoß getroffen. Im Spiel wurde uns nach einem Foul dann rechts vor dem Strafraum, etwa 22 Meter entfernt, ein Freistoß gegeben. Ich bin angetreten und habe den Ball mit links in den linken oberen Torwinkel geschossen. Er ist unter die Latte geprallt und reingegangen. Das war ein schönes und erlösendes Gefühl. Ich habe danach noch zwei Tore gemacht, wo ich nur noch die Torhüterin vor mir hatte. Eigentlich auch noch ein viertes Tor, da wurde aber ein angebliches Foul gegen uns gepfiffen. Wir haben 3:1 gewonnen und wichtige Punkte gesammelt. Eigentlich hätte ich an dem Tag arbeiten sollen, bekam aber kurzfristig frei.“ Annabell-Sophie Figge, Torjägerin des Hammerthaler SV © Funke Foto Services | Biene Hagel
„Mein schönstes Tor habe ich geschossen, als ich in der C-Jugend beim SuS Niederbonsfeld gespielt habe. Da es schon ein paar Jahre her ist, kann ich mich an das genaue Jahr und die Zeit gar nicht mehr erinnern, um ehrlich zu sein. Ich weiß aber noch, dass es ein Auswärtsspiel beim SV Burgaltendorf war, in dem mir dieser Treffer gelungen ist. Wir haben mit dem SuS 3:1 gewonnen. Die Szene war so: der Ball wurde mir auf Höhe der Strafraumkante hoch zugespielt. Ich war damals schon Stürmer und habe in der Situation gar nicht groß überlegt, was ich machen kann. Ich habe einfach zum Fallrückzieher angesetzt. Ich habe den Ball getroffen und genau in den Winkel gehauen. Wenn ich mich richtig erinnere, sind wir in dieser Saison von der Kreis- in die Leistungsklasse aufgestiegen. Mein Vater, der beim SuS aktiv ist und sonst immer bei den Spielen dabei war, hat es nicht gesehen.
„Mein schönstes Tor habe ich geschossen, als ich in der C-Jugend beim SuS Niederbonsfeld gespielt habe. Da es schon ein paar Jahre her ist, kann ich mich an das genaue Jahr und die Zeit gar nicht mehr erinnern, um ehrlich zu sein. Ich weiß aber noch, dass es ein Auswärtsspiel beim SV Burgaltendorf war, in dem mir dieser Treffer gelungen ist. Wir haben mit dem SuS 3:1 gewonnen. Die Szene war so: der Ball wurde mir auf Höhe der Strafraumkante hoch zugespielt. Ich war damals schon Stürmer und habe in der Situation gar nicht groß überlegt, was ich machen kann. Ich habe einfach zum Fallrückzieher angesetzt. Ich habe den Ball getroffen und genau in den Winkel gehauen. Wenn ich mich richtig erinnere, sind wir in dieser Saison von der Kreis- in die Leistungsklasse aufgestiegen. Mein Vater, der beim SuS aktiv ist und sonst immer bei den Spielen dabei war, hat es nicht gesehen." Timo Kemper, Torjäger des SuS Niederbonsfeld © Funke Foto Services | Biene Hagel
„Das für mich schönste Tor war technisch überhaupt nicht anspruchsvoll. Es war das letzte Hinrundenspiel der Saison 2017/18, auswärts bei Fortuna Bredeney. Ich war unter Trainer Marcel Manzombe nicht gesetzt und erwog einen Vereinswechsel, da ich trotz guter Leistungen nicht die Chance auf einen Startelfplatz erhielt. Ich konnte in dem Spiel von der Bank kommend zwei Tore zum 6:1-Sieg beisteuern. Auf komplett zugeschneitem Platz lagen taten wir uns schwer, lagen lange 0:1 zurück. Mein erstes Tor habe ich per Flugkopfball auf Schienbeinhöhe gemacht. Dann folgte in der 91. Minute das zweite zum 5:1. Unser damaliger Torjäger Matthias Hendricks lief alleine auf das Tor zu. Er hatte noch nicht getroffen, war aber im Rennen, Torschützenkönig zu werden. Er verzögerte gekonnt, schob mir den Ball rüber, ich brauchte nur noch einschieben. Er schenkte mir das Tor und der Zusammenhalt des Teams war ausschlaggebend, dass ich nicht gewechselt bin.“
Moritz Schönert, Torjäger der Sportfreunde Niederwenigern II
„Das für mich schönste Tor war technisch überhaupt nicht anspruchsvoll. Es war das letzte Hinrundenspiel der Saison 2017/18, auswärts bei Fortuna Bredeney. Ich war unter Trainer Marcel Manzombe nicht gesetzt und erwog einen Vereinswechsel, da ich trotz guter Leistungen nicht die Chance auf einen Startelfplatz erhielt. Ich konnte in dem Spiel von der Bank kommend zwei Tore zum 6:1-Sieg beisteuern. Auf komplett zugeschneitem Platz lagen taten wir uns schwer, lagen lange 0:1 zurück. Mein erstes Tor habe ich per Flugkopfball auf Schienbeinhöhe gemacht. Dann folgte in der 91. Minute das zweite zum 5:1. Unser damaliger Torjäger Matthias Hendricks lief alleine auf das Tor zu. Er hatte noch nicht getroffen, war aber im Rennen, Torschützenkönig zu werden. Er verzögerte gekonnt, schob mir den Ball rüber, ich brauchte nur noch einschieben. Er schenkte mir das Tor und der Zusammenhalt des Teams war ausschlaggebend, dass ich nicht gewechselt bin.“ Moritz Schönert, Torjäger der Sportfreunde Niederwenigern II © Funke Foto Services | Manfred Sander
„Mir kommt ein Tor in den Sinn, was ich in der vergangenen Saison für Hiddinghausen geschossen haben, als wir am Ende in die Kreisliga A aufgestiegen sind. Es war ziemlich spät in der Saison, wir hatten noch viele starke Gegner, die mit uns oben um den Aufstieg gespielt haben. Wir hatten dann ein Auswärtsspiel beim RSV Altenvoerde, die Mannschaft lag punktemäßig recht eng mit uns in der Liga und wir lagen zur Halbzeit 0:1 zurück. Es ging also um wichtige Punkte. Ich habe erst auf der linken Seite gespielt und dann in der zweiten Halbzeit gemeinsam mit Roberto Balbo eine Doppelspitze gebildet. Nach einem Doppelpass bekam ich dann einen Steilpass, bin an einem Abwehrspieler vorbeigelaufen und habe aus rund 18 Metern unten links in die Ecke geschossen. Das Tor war enorm wichtig und hat unserem Team einen Kick gegeben. Unser Risiko wurde belohnt, wir haben 2:1 gewonnen.“
Marcel Adamietz, Torjäger des Hiddinghauser FV
„Mir kommt ein Tor in den Sinn, was ich in der vergangenen Saison für Hiddinghausen geschossen haben, als wir am Ende in die Kreisliga A aufgestiegen sind. Es war ziemlich spät in der Saison, wir hatten noch viele starke Gegner, die mit uns oben um den Aufstieg gespielt haben. Wir hatten dann ein Auswärtsspiel beim RSV Altenvoerde, die Mannschaft lag punktemäßig recht eng mit uns in der Liga und wir lagen zur Halbzeit 0:1 zurück. Es ging also um wichtige Punkte. Ich habe erst auf der linken Seite gespielt und dann in der zweiten Halbzeit gemeinsam mit Roberto Balbo eine Doppelspitze gebildet. Nach einem Doppelpass bekam ich dann einen Steilpass, bin an einem Abwehrspieler vorbeigelaufen und habe aus rund 18 Metern unten links in die Ecke geschossen. Das Tor war enorm wichtig und hat unserem Team einen Kick gegeben. Unser Risiko wurde belohnt, wir haben 2:1 gewonnen.“ Marcel Adamietz, Torjäger des Hiddinghauser FV © Hiddinghauser FV | Marcel Adamietz
„Es war ein Abendspiel auf Asche bei Hagen United, am 22. November in dieser Saison, bei gefühlt minus fünf Grad. In Halbzeit eins sammelte ich einige Schmutztattoowierungen und gewonnene Zweikämpfe im rechten Mittelfeld. Dann wurde ich erst in der 70. Minute ausgewechselt und klammerte mich an ein Heißgetränk. In der 78. Minute wechselte mich mein Trainer mit den Worten ‘Du schießt heute noch ein Tor, du kannst das’ wieder ein. Auf der linken Seite gewann Janina Rohwerder dann leichtfüßig ein Duell gegen zwei Gegnerinnen auf Höhe der Strafraumkante. Ich rannte mit hohem Tempo von rechts in den Strafraum und irritierte so die Innenverteidigung. Statt selbst abzuschließen, spielte meine Mitspielerin mit den Ball blitzschnell zu und ich beförderte ihn flach mit leichter Außenkurve ins Netz. So erzielte ich mein aus spielerischer Sicht unerwartetes und verblüffend schönstes Tor. Wir siegten 12:0.“
Maria Kunstmann, Torjägerin der Wilden 13 Sprockhövel
„Es war ein Abendspiel auf Asche bei Hagen United, am 22. November in dieser Saison, bei gefühlt minus fünf Grad. In Halbzeit eins sammelte ich einige Schmutztattoowierungen und gewonnene Zweikämpfe im rechten Mittelfeld. Dann wurde ich erst in der 70. Minute ausgewechselt und klammerte mich an ein Heißgetränk. In der 78. Minute wechselte mich mein Trainer mit den Worten ‘Du schießt heute noch ein Tor, du kannst das’ wieder ein. Auf der linken Seite gewann Janina Rohwerder dann leichtfüßig ein Duell gegen zwei Gegnerinnen auf Höhe der Strafraumkante. Ich rannte mit hohem Tempo von rechts in den Strafraum und irritierte so die Innenverteidigung. Statt selbst abzuschließen, spielte meine Mitspielerin mit den Ball blitzschnell zu und ich beförderte ihn flach mit leichter Außenkurve ins Netz. So erzielte ich mein aus spielerischer Sicht unerwartetes und verblüffend schönstes Tor. Wir siegten 12:0.“ Maria Kunstmann, Torjägerin der Wilden 13 Sprockhövel © Wilde 13 Sprockhövel | Sandra Pöthen
„Ich habe gegen den SV Hilbeck mein schönstes Tor geschossen, das war in der Saison 2017/18. Wir haben den Ball im Mittelfeld gewonnen, er wurde dann nach außen gespielt. Ich befand mich zentral vor dem Strafraum und habe dort den Ball auf den linken Fuß gespielt bekommen. Mit einer Körpertäuschung habe ich meinen Gegenspieler irritiert, er hat dann einen Schritt in Richtung Strafraum gemacht. Dann habe ich direkt an ihm vorbei aufs Tor geschossen. Alle dachten, der Ball fliegt über das Tor. Der Torhüter hat auch nur geguckt und sich nicht bewegt. Ich habe gedacht, dass es passt und dann ist der Ball genau zwischen Pfosten und Latte geprallt und von dort aus ins Tor. Der Treffer ist mir kurz vor der Pause gelungen, das war ein schöner Moment und für uns als Mannschaft wichtig.“
Ismael Diaby, Torjäger des SC Obersprockhövel
„Ich habe gegen den SV Hilbeck mein schönstes Tor geschossen, das war in der Saison 2017/18. Wir haben den Ball im Mittelfeld gewonnen, er wurde dann nach außen gespielt. Ich befand mich zentral vor dem Strafraum und habe dort den Ball auf den linken Fuß gespielt bekommen. Mit einer Körpertäuschung habe ich meinen Gegenspieler irritiert, er hat dann einen Schritt in Richtung Strafraum gemacht. Dann habe ich direkt an ihm vorbei aufs Tor geschossen. Alle dachten, der Ball fliegt über das Tor. Der Torhüter hat auch nur geguckt und sich nicht bewegt. Ich habe gedacht, dass es passt und dann ist der Ball genau zwischen Pfosten und Latte geprallt und von dort aus ins Tor. Der Treffer ist mir kurz vor der Pause gelungen, das war ein schöner Moment und für uns als Mannschaft wichtig.“ Ismael Diaby, Torjäger des SC Obersprockhövel © Funke Foto Services | Biene Hagel
„Mir ist mein schönstes Tor in meiner Zeit bei der TSG Sprockhövel gelungen. Wir hatten ein Spiel gegen den FC Schalke 04 II. Das Spiel ist damals 2:2 ausgegangen und ich habe das Tor in Kombination mit Xhino Kadiu erzielt, was mich besonders gefreut hat, da wir gute Freunde sind und uns auf dem Platz auch gut verstanden haben. Ich habe generell bei der TSG viele Freunde hinzugewonnen und verfolge die Ergebnisse heute immer noch. Bei dem Tor damals hat Xhino mir bei einem Konter einen langen Ball von der rechten Seite aus diagonal in den Strafraum gespielt, nachdem ich gestartet bin und ihn laut gefordert habe. Er wusste immer genau, wie ich laufe, so kam der Ball genau bei mir an. Ich habe das Laufduell gegen einen Innenverteidiger gewonnen, den Ball mit der Brust gestoppt und dann vor dem Torwart direkt in das kurze obere Eck eingeschossen.“
Max Claus, Torjäger der SG Welper
„Mir ist mein schönstes Tor in meiner Zeit bei der TSG Sprockhövel gelungen. Wir hatten ein Spiel gegen den FC Schalke 04 II. Das Spiel ist damals 2:2 ausgegangen und ich habe das Tor in Kombination mit Xhino Kadiu erzielt, was mich besonders gefreut hat, da wir gute Freunde sind und uns auf dem Platz auch gut verstanden haben. Ich habe generell bei der TSG viele Freunde hinzugewonnen und verfolge die Ergebnisse heute immer noch. Bei dem Tor damals hat Xhino mir bei einem Konter einen langen Ball von der rechten Seite aus diagonal in den Strafraum gespielt, nachdem ich gestartet bin und ihn laut gefordert habe. Er wusste immer genau, wie ich laufe, so kam der Ball genau bei mir an. Ich habe das Laufduell gegen einen Innenverteidiger gewonnen, den Ball mit der Brust gestoppt und dann vor dem Torwart direkt in das kurze obere Eck eingeschossen.“ Max Claus, Torjäger der SG Welper © Funke Foto Services | Biene Hagel
„Mein schönstes Tor ist mir in der Zeit als Jugendspieler gelungen, ich habe damals bei der TSG Sprockhövel gespielt, in der C-Jugend. In der Liga haben wir gegen die SG Wattenscheid 09 gespielt und 2:0 gewonnen. Beide Tore in diesem Spiel habe ich für meine Mannschaft erzielt. In dem Jahr sind wir mit der TSG auch in die Landesliga aufgestiegen. Das erste Tor gegen die SG Wattenscheid ist mir dabei per Freistoß gelungen, ich habe den Ball aus etwa 22 Metern über die Mauer geschossen, er ist dann im rechten oberen Torwinkel eingeschlagen. Dann folgte das zweite, es fiel nach einer Ecke. Die Gegner haben den Ball zunächst aus dem Strafraum rausgeköpft und ich stand auf der rechten Seite. Der Ball flog in meine Richtung und ich habe ihn per Dropkick diagonal aufs Tor geschossen. Er ist oben in den linken Winkel geflogen. Das war ein sehr schönes Gefühl.“
Batuhan Albayrak, Torjäger des VfL Winz-Baak
„Mein schönstes Tor ist mir in der Zeit als Jugendspieler gelungen, ich habe damals bei der TSG Sprockhövel gespielt, in der C-Jugend. In der Liga haben wir gegen die SG Wattenscheid 09 gespielt und 2:0 gewonnen. Beide Tore in diesem Spiel habe ich für meine Mannschaft erzielt. In dem Jahr sind wir mit der TSG auch in die Landesliga aufgestiegen. Das erste Tor gegen die SG Wattenscheid ist mir dabei per Freistoß gelungen, ich habe den Ball aus etwa 22 Metern über die Mauer geschossen, er ist dann im rechten oberen Torwinkel eingeschlagen. Dann folgte das zweite, es fiel nach einer Ecke. Die Gegner haben den Ball zunächst aus dem Strafraum rausgeköpft und ich stand auf der rechten Seite. Der Ball flog in meine Richtung und ich habe ihn per Dropkick diagonal aufs Tor geschossen. Er ist oben in den linken Winkel geflogen. Das war ein sehr schönes Gefühl.“ Batuhan Albayrak, Torjäger des VfL Winz-Baak © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Ich erinnere mich an ein Tor aus der vergangenen Saison, als ich noch für den TuS Hattingen II gespielt habe, gegen den VfB Annen. wir waren als Aufsteiger in der Kreisliga A, Annen der Favorit. Wir haben damals 1:0 gewonnen, ich habe den Siegtreffer erzielt. Wir hatten nur wenige Chancen, aber gut verteidigt. Als Zuschauer hatte man sicherlich den Eindruck, dass wir nicht gewinnen würden. Bei einem unserer wenigen Ausflüge in die gegnerische Hälfte kam Kay Strasdin eher zufällig an den Ball. Ich stand am Sechzehner auf Höher der Abwehrreihe und forderte einen Ball hinter sie, der dann per Lupfer perfekt in meinen Lauf kam. Allerdings auf meinen schwachen linken Fuß. Daher habe ich im Rückwärtsfallen versucht, ihn mit dem rechten Außenrist zu nehmen und über den herauslaufenden Torwart zu lupfen, was dann auch so geklappt hat. Oft wiederholen könnte ich das sicherlich nicht.“
Hannes Schwarz, Torjäger der DJK Märkisch Hattingen
„Ich erinnere mich an ein Tor aus der vergangenen Saison, als ich noch für den TuS Hattingen II gespielt habe, gegen den VfB Annen. wir waren als Aufsteiger in der Kreisliga A, Annen der Favorit. Wir haben damals 1:0 gewonnen, ich habe den Siegtreffer erzielt. Wir hatten nur wenige Chancen, aber gut verteidigt. Als Zuschauer hatte man sicherlich den Eindruck, dass wir nicht gewinnen würden. Bei einem unserer wenigen Ausflüge in die gegnerische Hälfte kam Kay Strasdin eher zufällig an den Ball. Ich stand am Sechzehner auf Höher der Abwehrreihe und forderte einen Ball hinter sie, der dann per Lupfer perfekt in meinen Lauf kam. Allerdings auf meinen schwachen linken Fuß. Daher habe ich im Rückwärtsfallen versucht, ihn mit dem rechten Außenrist zu nehmen und über den herauslaufenden Torwart zu lupfen, was dann auch so geklappt hat. Oft wiederholen könnte ich das sicherlich nicht.“ Hannes Schwarz, Torjäger der DJK Märkisch Hattingen © Funke Foto Services | Bastian Haumann
„Ich erinnere mich an mein Tor, was ich diese Saison am 21. November im Kreispokalspiel gegen die DJK Adler Union Frintrop geschossen habe. Das Spiel war für uns sehr wichtig, da wir im Spiel zuvor in der Kreisliga eine bittere 0:1-Niederlage gegen den SC Werden-Heidhausen einstecken mussten. Wir wollten im Pokal nicht nur weiterkommen, sondern auch zeigen, dass wir wieder siegen wollen, was uns auch mit 2:1 gelang. Wir gingen in Führung, in der zweiten Halbzeit drückten aber die Gegnerinnen. In der 68. Minute trieb unsere linke Außenverteidigerin Nadine Strabel den Ball dann mit Tempo nach vorne. Ich stand auf Höhe der Mittellinie und hatte viel Platz, weil die beiden gegnerischen Innenverteidigerinnen weit auseinanderstanden. Ich forderte den Ball und bekam ihn genau an den Fuß gespielt. Ich sah, dass ich immer noch Platz hatte und drehte auf. Als ich mit Tempo auf das Tor zulief, kam mir die Torhüterin entgegen, um den Winkel zu verkürzen. Ich entschied mich kurz vor dem Sechzehner für einen Lupfer, was mir dann auch gelungen ist.“
Greta Boenisch, Torjägerin der Sportfreunde Niederwenigern
„Ich erinnere mich an mein Tor, was ich diese Saison am 21. November im Kreispokalspiel gegen die DJK Adler Union Frintrop geschossen habe. Das Spiel war für uns sehr wichtig, da wir im Spiel zuvor in der Kreisliga eine bittere 0:1-Niederlage gegen den SC Werden-Heidhausen einstecken mussten. Wir wollten im Pokal nicht nur weiterkommen, sondern auch zeigen, dass wir wieder siegen wollen, was uns auch mit 2:1 gelang. Wir gingen in Führung, in der zweiten Halbzeit drückten aber die Gegnerinnen. In der 68. Minute trieb unsere linke Außenverteidigerin Nadine Strabel den Ball dann mit Tempo nach vorne. Ich stand auf Höhe der Mittellinie und hatte viel Platz, weil die beiden gegnerischen Innenverteidigerinnen weit auseinanderstanden. Ich forderte den Ball und bekam ihn genau an den Fuß gespielt. Ich sah, dass ich immer noch Platz hatte und drehte auf. Als ich mit Tempo auf das Tor zulief, kam mir die Torhüterin entgegen, um den Winkel zu verkürzen. Ich entschied mich kurz vor dem Sechzehner für einen Lupfer, was mir dann auch gelungen ist.“ Greta Boenisch, Torjägerin der Sportfreunde Niederwenigern © Sportfreunde Niederwenigern | Dirk Wieschermann
„Mein schönstes Tor habe ich in der B-Jugend geschossen, in der ich auch beim TuS Hattingen gespielt habe. Es war damals das Kreispokalfinale. Wir haben als Mannschaft aus der Kreisliga A gegen den Landesligisten und krassen Favoriten FSV Witten gespielt. Unser Trainer Martin Schumillas sagte uns vor dem Spiel, dass es für uns ein schönes Erlebnis ist und wir nur gewinnen können. Lange Zeit haben wir dann die Null gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann einen Freistoß zugesprochen bekommen, mit aussichtsreicher Position. Wir haben uns im Team kurz ausgetauscht, wer schießt. Ich habe dann mit Moritz Zöllner, mit dem ich heute noch zusammenspiele, abgemacht, dass ich antrete. Den Ball habe ich in die rechte obere Ecke geschossen. Wir führten 1:0. Kurz vor Schluss hat Moritz dann sogar noch das 2:0 geschossen. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück. Ich habe mit vielen gespielt, mit denen ich heute noch befreundet bin.“
Yusuf Aydin, Torjäger des TuS Hattingen
„Mein schönstes Tor habe ich in der B-Jugend geschossen, in der ich auch beim TuS Hattingen gespielt habe. Es war damals das Kreispokalfinale. Wir haben als Mannschaft aus der Kreisliga A gegen den Landesligisten und krassen Favoriten FSV Witten gespielt. Unser Trainer Martin Schumillas sagte uns vor dem Spiel, dass es für uns ein schönes Erlebnis ist und wir nur gewinnen können. Lange Zeit haben wir dann die Null gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann einen Freistoß zugesprochen bekommen, mit aussichtsreicher Position. Wir haben uns im Team kurz ausgetauscht, wer schießt. Ich habe dann mit Moritz Zöllner, mit dem ich heute noch zusammenspiele, abgemacht, dass ich antrete. Den Ball habe ich in die rechte obere Ecke geschossen. Wir führten 1:0. Kurz vor Schluss hat Moritz dann sogar noch das 2:0 geschossen. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück. Ich habe mit vielen gespielt, mit denen ich heute noch befreundet bin.“ Yusuf Aydin, Torjäger des TuS Hattingen © Funke Foto Services | Walter Fischer
„Mein schönstes Tor ist während der Playoffs für die Süper Lig im Sommer 2019 gefallen, im Halbfinale. Ich habe mit Hatayspor gegen Adana Demirspor gespielt. Wir hatten damals in der 93. Minute den Ausgleich zum 2:2 bekommen und wären damit draußen gewesen. Doch wir haben uns aufgerappelt und ich habe das Siegtor erzielt. Es waren noch zwei Minuten zu spielen. Mit letztem Mut der Verzweiflung haben wir den Ball nach vorne geschlagen und sind mit allen Mann nach vorne gestürmt. Der erste Ball kommt postwendend zurück in unsere Hälfte, der zweite ist vielversprechender. Er landet bei unserem Innenverteidiger, der eigentlich eingewechselt worden ist, um das Ergebnis zu halten. Er flankte den Ball von links in die Mitte, wo ich von mehreren Gegenspielern umgeben bin. Ich reiße mich los und laufe intuitiv in den Raum, wo der Ball hinkommt. Ich habe ihn eingenickt, mir das Trikot vom Leib gerissen und bin zur Tribüne zu den Fans gerannt. Das Stadion stand Kopf, es waren pure Emotionen.“
Mirkan Aydin, Hattinger Fußballprofi und Torjäger beim türkischen Zweitligisten Hatayspor
„Mein schönstes Tor ist während der Playoffs für die Süper Lig im Sommer 2019 gefallen, im Halbfinale. Ich habe mit Hatayspor gegen Adana Demirspor gespielt. Wir hatten damals in der 93. Minute den Ausgleich zum 2:2 bekommen und wären damit draußen gewesen. Doch wir haben uns aufgerappelt und ich habe das Siegtor erzielt. Es waren noch zwei Minuten zu spielen. Mit letztem Mut der Verzweiflung haben wir den Ball nach vorne geschlagen und sind mit allen Mann nach vorne gestürmt. Der erste Ball kommt postwendend zurück in unsere Hälfte, der zweite ist vielversprechender. Er landet bei unserem Innenverteidiger, der eigentlich eingewechselt worden ist, um das Ergebnis zu halten. Er flankte den Ball von links in die Mitte, wo ich von mehreren Gegenspielern umgeben bin. Ich reiße mich los und laufe intuitiv in den Raum, wo der Ball hinkommt. Ich habe ihn eingenickt, mir das Trikot vom Leib gerissen und bin zur Tribüne zu den Fans gerannt. Das Stadion stand Kopf, es waren pure Emotionen.“ Mirkan Aydin, Hattinger Fußballprofi und Torjäger beim türkischen Zweitligisten Hatayspor © Hatayspor | Kor Yildiz
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