Hattingen. Zuhause ist die Mannschaft der Westfalia Welper eine Macht. Auswärts bei Teutonia Riemke fehlte es ihr allerdings in mehreren Bereichen.

In den vergangenen Wochen hatte Dominik Braunheim seiner A-Jugend der DJK Westfalia Welper viel Lob gegeben. Bei der nun deutlichen 28:39-Niederlage gegen Teutonia Riemke übte er Kritik an der Mannschaft.

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„Wir waren völlig von der Rolle. Egal, was wir gemacht haben, hat zu keinem großartigen Erfolg geführt. Es fing damit an, dass wir die erste Halbzeit komplett verschlafen haben und nicht das gezeigt haben, was uns sonst auszeichnet“, sagte Braunheim. Er sprach damit das Tempo und die Dynamik an.

Welper leistet sich viele Fehlwürfe

Die DJK leistete sich viele Fehlwürfe, während die Gegner mangels Welperaner Zugriff in der Deckung einfache Treffer erzielten, im 5:5, da Braunheim den besten Bochumer Schützen aus dem Spiel nehmen ließ. Zur Pause hatte Welper somit sechs Tore Rückstand.

Dann zeigte die DJK zwar ein anderes Gesicht, eroberte Bälle und lief Gegenstöße - traf allerdings nicht. „Wir haben die Gegner dadurch richtig stark gemacht. Die haben ihr Spiel runtergespielt und verdient gewonnen“, so der enttäuschte Trainer.