Hattingen. Nach schwierigem Saisonstart rangiert Welper auf dem vorletzten Rang. Das Spiel gegen Tabellenführer VfL Gladbeck machte trotz Niederlage Mut.

Im Moment läuft es nicht so gut für die Damenmannschaft der DJK Westfalia Welper. In der Handball-Bezirksliga belegt die Sieben von Trainer Hendrik Gerlitzki den vorletzten Rang und hat die vergangenen drei Spiele verloren. Zuletzt am vergangenen Sonntag 25:34 gegen den Tabellenführer VfL Gladbeck.

„Wir sind nach Problemen in der Vorbereitung nicht gut in unsere Saison gestartet, haben uns aber langsam gefangen und wollen uns nun nach oben kämpfen“, sagt der Trainer, der die Mannschaft im Sommer übernommen hatte. Personaltechnisch stand ihm bislang fast nie der komplette Kader zur Verfügung, weshalb das Einstudieren von Spielzügen schwierig war und nur selten ins Spiel gebracht werden konnte. „Die Mädels sind aber fleißig und motiviert“, lobt Gerlitzki.

Starker Angriff gegen den Spitzenreiter

Gegen den Spitzenreiter präsentierte sich die Westfalia vor allem im Angriff stark und warf mit 25 Toren so viele wie bislang nur einmal beim Sieg gegen den VfL Aplerbeckermark (25:24). „Im Angriff haben die Mädels eine starke Leistung abgerufen. Wir hatten uns auch viel vorgenommen“, so Gerlitzki. Doch in der Deckung gab es Probleme gegen junge und temporeiche Gegnerinnen.

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An der Abwehrarbeit möchte die DJK weiter feilen, darauf soll in den kommenden Wochen der Fokus liegen. Der nächste Brocken kommt dabei schon am Sonntag (14 Uhr, Marxstraße) auf Welper zu: der Tabellenzweite, der Bochumer HC II.