Hattingen. Vor dem Spiel gegen den Gastgeber TV Brechten II mit ausgeglichenem Punkteverhältnis fehlen einige Spieler und Hilfe gibt es diesmal nicht.
Der durch den klaren 33:25-Heimsieg gegen den TuS Dortmund-Wellinghofen 08 nach einer Serie von drei Spielen ohne Sieg wieder in die Spur geratene Handball-Bezirksligist TuS Hattingen II möchte an diesem Wochenende mit einem weiteren doppelten Punktgewinn den Aufwärtstrend bestätigen. Die Hattinger gastieren beim TV Brechten II. Das Spiel wird am Samstag um 17.15 Uhr in der Sporthalle Eving in Dortmund ausgetragen.
Die Zweitvertretung der Hausherren ist prächtig in Schwung und rollt nach einer Durststrecke direkt zum Saisonstart inzwischen die Tabelle von hinten auf. Dem missratenen Beginn mit drei Niederlagen am Stück ließen die Dortmunder prompt fünf Spiele ohne Niederlage folgen. Das Punkteverhältnis (8:8) wurde wieder ausgeglichen, die Leistungskurve verläuft stark nach oben. Zuletzt machte der TV Brechten II mit einem 25:25 gegen die DJK Westfalia Welper und besonders mit dem 30:22-Kantersieg beim ambitionierten FC Erkenschwick auf sich aufmerksam.
TuS Hattingen kann den Anschluss an die Spitze halten
Für Hattingens Trainer Jan Schiltz ist die Partie in Brechten durchaus richtungsweisend. Mit einem Sieg können die TuSler den Anschluss an die Spitzenränge wahren. Im Falle einer Niederlage wäre bei möglicherweise drei Absteigern der Weg in den gefährdeten Bereich nicht mehr weit. „Diese Liga ist ja mit den vielen zweiten Mannschaften durchaus so etwas wie eine Wundertüte. Da sollten wir uns möglichst frühzeitig in eine sorgenfreie Zukunft bewegen“, sagte Jan Schiltz, der auf jeden Fall das positive Punkteverhältnis verteidigen will.
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Der Coach hat aber wie auch schon in den letzten Wochen wieder mit Personalsorgen zu kämpfen. Mit Philipp Zaghow und Tim Pemöller fallen zwei wichtige Spieler aus. Zudem sind mit Yannik Alda, Sebastian Cammann, Leo Schiller und Sebastian Gornik einige Akteure angeschlagen. Da an diesem Wochenende aus der ersten Mannschaft keine Hilfe zu erwarten ist, wird dem Übungsleiter wohl erneut nur ein kleiner Kader zur Verfügung stehen.