Hattingen. Die Gegner aus Bochum haben zurzeit einen Lauf. Trainer Marius Kundrotas warnt auch vor den Emotionen, die bei den Gästen immer im Spiel sind.

Eine wirklich schwierige Aufgabe steht dem TuS Hattingen am Sonntag bevor. Auswärts geht es gegen Kurdistan Bochum. TuS-Coach Marius Kundrotas hofft, dass seine Mannschaft den Schwung aus dem Derby (1:1 gegen Welper) mit ins kommende Duell nimmt.

„Die Einstellung vom Derby brauchen wir auch gegen Kurdistan“, sagt Kundrotas. „Auch diesmal wird viel von uns selber abhängen, aber das Spiel braucht auch einen Schiedsrichter, der sich nicht beeinflussen lässt und seine klare Linie durchzieht. Gerade bei Kurdistan kommt ja viel Stimmung von Außen auf.“ Man müsse vor allem die eigenen Emotionen im Zaum halten, so Kundrotas. Das sei entscheidend.

Cedric Petz fehlt dem TuS Hattingen

Personell sieht es bei den Hattingern wieder einmal nicht sonderlich gut aus. So fehlt nun auch Cedric Petz, der sich ja schon früh im Spiel gegen die Sportgemeinschaft Welper verletzt und vorzeitig ausgewechselt werden musste.

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Kurdistan Bochum ist derzeit richtig gut drauf, die Bochumer gewannen vier der vergangenen fünf Spiele. In den vergangenen Wochen kletterten sie auf den sechs Rang der Tabelle. Der Abstand nach ganz oben beträgt nur noch neun Punkte. „Wir müssen alles abrufen und wir wissen auf jeden Fall, wie schwierig das Vorhaben wird. Mit einem Punkt könnten wir ganz gut leben“, sagt Kundrotas.

Spiel findet auf Rasenplatz statt

Gespielt wird auf dem Rasenplatz an der Gustav-Heinrich-Straße in Bochum. Mit Naturrasen haben die Hattinger ja eigentlich Erfahrungen, weil sie neben ihren Kunstrasen auch einen Rasenplatz haben. Doch die Erfahrungen auf Rasen waren in dieser Saison bislang nicht immer positiv. Gegen den VfB Günnigfeld spielten die Hattinger ebenfalls auf dem natürlichen Grün, allerdings rutschten sie mehr, als dass sie Fußball spielten. „Das richtige Schuhwerk wird neben dem Schiedsrichter auch eine wichtige Rolle spielen“, sagt Kundrotas.