Sprockhövel. Interimstrainer Jörg Niedergethmann fordert den gleichen Einsatz wie gegen Hüsten. Die Gegner sind schwer einzuschätzen, haben aber einen Lauf.

Für den SC Obersprockhövel zählen in den verbleibenden zwei Spielen bis zur Winterpause nur Siege. Sechs Punkte sind eingeplant, drei davon sollen am Sonntag im Heimspiel gegen BSV Menden gewonnen werden (Anstoß: 15 Uhr).

„Mit Menden kommt ein dickes Brett auf uns zu“, sagt der Sportliche Leiter des SCO, Jörg Niedergethmann, der gemeinsam mit Niklas Mack das Interimsduo nach der Trennung von Trainer Markus Dönninghaus bildet. Gerade die jüngste Entwicklung der Gegner spricht für sich: vier Siege aus vier Spielen. „Zudem sind die verletzten Spieler wohl zurück, die Anfang der Saison noch fehlten, weshalb die Mannschaft nun in Fahrt kommt“, sagte Niedergethmann. Menden steht nur einen Punkt schlechter da der SCO, der 21 Zähler auf dem Konto hat und durch den 5:0-Sieg gegen den SV Hüsten am vergangenen Sonntag wieder auf Platz vier geklettert ist.

0-5 Klatsche für Hüsten 09

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Die SV Hüsten 09 musste sich im Landesligaheimspiel mit 0:5 gegen SC Obersprockhövel geschlagen geben.
Die SV Hüsten 09 musste sich im Landesligaheimspiel mit 0:5 gegen SC Obersprockhövel geschlagen geben. © Thomas Nitsche
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Gegner in einer Kategorie wie Erlinghausen und Hünsborn

Niedergethmann fordert gegen Menden genau die gleiche Einstellung wie zuletzt. „Wir wollen mit aller Macht die drei Punkte bei uns behalten“, betont er. Mit Menden erwartet der SCO einen ähnlichen Gegner wie RW Erlinghausen oder RW Hünsborn, gegen die sich der Landesligist schwer tat und letztlich verlor. Das soll dieses Mal auf keinen Fall passieren. Der SCO will dem Gegner mit dem nötigen Respekt begegnen, dann aber zuschlagen.

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Abzuwarten bleibe laut Niedergethmann auch, wie die Gegner auftreten werden. „Sie sind eigentlich offensivfreudig und bieten ein 4-4-2- oder 4-3-3-System auf. Aber bislang hat nur Hagen gegen uns offensiv gespielt. Selbst der aktuelle Tabellenführer Dröschede hat sich gegen uns hinten reingestellt“, erzählt Niedergethmann, der im Sturm auf Torjäger Moritz Schrepping zurückgreifen kann. „Er ist hinten heraus für uns eine echte Waffe“, so der Trainer. Für 90 Minuten werde es aber wohl noch nicht reichen.

Schrepping hat Qualitäten unter Beweis gestellt

Als Schrepping gegen den SV Brilon eingewechselt wurde, traf er zweimal und wurde dann zur Vorsicht wieder ausgewechselt. Fehlen werden noch Niklas Niedergethmann bis Jahresende (Fußbprobleme) und Melvin Najdanovic. Julian Dickhaus ist wieder im Lauftraining.