Hattingen. Für die Schwimmer der SG Ruhr stehen noch ein paar Einsätze bis Jahresende auf dem Plan. Die Qualifikationen machen dem Trainerteam Mut.
Die Schwimmer der SG Ruhr sind bis zum Jahresende noch ein paar mal im Einsatz. Sowohl als Mannschaft als auch in der Einzelwertung, im Junioren- und im Mastersbereich. Dabei hoffen die Verantwortlichen auf Erfolge und mögliche Finalteilnahmen.
Am kommenden Wochenende stehen im Bezirk Südwestfalen die Mannschaftsmeisterschaften der Jugend auf dem Plan, wo sich die SG Ruhr mir ihrer A- bis D-Jugend für den Landesvergleich Ende November qualifizieren kann. Trainerin Kati Hämmerich räumt mit Blick auf die späteren Landesmeisterschaft diesmal allerdings keine großen Chancen ein. „Die Alterskonstellationen sind in diesem Jahr etwas unglücklich“, sagt sie. Im Bezirk, der recht weitläufig ist und dem einige starke Vereine angeschlossen sind, ist die Konkurrenz außerdem groß.
Kati Hämmerich hofft auf Teilnahmen im B-Finale
In der Einzelwertung steht am übernächsten Wochenende (16./17. November) die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft in Berlin an, wofür sich noch einige Sportler auf NRW-Ebene qualifiziert haben, teilweise überraschend. Hämmerich hofft auf ein paar Teilnahmen in einem B-Finale. Laut Meldeliste gibt es Chancen, unter den besten 16 Schwimmern in Deutschland tauchen über manche Strecken auf dem Papier Starter der SG Ruhr auf. Ein A-Finale ist dagegen nur in den Jahrgangswertungen realistisch, in der offenen Klasse nicht, da aktuell keiner der SG-Schwimmer unter den besten acht in Deutschland gelistet ist.
Den Abschluss machen Ende November in Freiburg dann die Masters bei ihrer Deutschen Meisterschaft auf der Kurzbahn. Bei der NRW-Meisterschaft hatte sich Elena Warnecke (AK 35) mit fünf Goldmedaillen in guter Form gezeigt. Lara Kaufmann (AK 25) gewann dort zweimal Silber. In der offenen Wertung war sie zuletzt in der Wuppertaler Schwimmoper am Start.