Hattingen. Die Spielweise, die die Elf von Andreas Jüttendonk selbst so gefährlich vor dem gegnerischen Tor macht, wird ihr oft selbst zum Verhängnis.

Wenn die Sportfreunde Niederwenigern II den Ball gewinnen, geht es im Anschluss rasant zu. Die beiden Außenspieler nehmen Tempo auf und die gegnerische Verteidigung kann nur noch zusehen. So und so ähnlich erzielten die Wennischen zuletzt einige Tore. Defizite sieht Trainer Andreas Jüttendonk vor dem Spiel gegen Spvg Schonnebeck II (So., 12.30 Uhr) in der Defensive.

Niederwenigern ist anfällig bei Kontern

„Wir sind anfällig nach Kontern“, sagt Jüttendonk. „Wenn wir die Gegner nicht in unserer normalen Ordnung empfangen, wird es für uns gefährlich. Dann herrscht pures Chaos.“ Gegen den Neunten der Liga können die Sportfreunde personell fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Yannick Schönmeier und Philipp Hübben fallen aus. Zudem steht noch nicht fest, ob Marius Lünemann erneut im Oberliga-Team zum Einsatz kommt.