Sprockhövel. Die A-Junioren der TSG Sprockhövel treffen in Ennepetal auf einige ehemalige Spieler. Der Trainer spricht von einem Pflichtsieg, warnt aber auch.
Die A-Junioren der TSG Sprockhövel wollen ins Endspiel des Fußball-Kreispokals einziehen. Dafür müssen sie am Mittwochabend (19.30 Uhr) beim Bezirksligisten TuS Ennepetal gewinnen. Für Trainer Jens Grote ist dies eine Pflichtaufgabe.
„Wir sollten und müssen das Spiel gewinnen“, sagt Grote klar. Die TSG befindet sich als Westfalenligist in die Favoritenrolle und will dieser auch gerecht werden. Im vergangenen Jahr gewannen die Sprockhöveler gegen Ennepetal das Endspiel. Nun stehen sie noch eine Stufe davor. Es wird aber ein Wiedersehen mit einigen Ex-TSG-Spielern geben, die nach Schätzung von Grote besonders motiviert sein werden. Aber auch so seien Spiele zwischen den beiden Teams immer etwas besonderes. „Sie sind immer sehr eng und hitzig“, sagt Grote.
Fünf Spieler fehlen der TSG Sprockhövel wahrscheinlich
Ihm werden einige seiner Spieler fehlen. Drei Ausfälle sind sicher: Eduard Renke, Robin Nenstiel und Stefanos Liavas. Ob Kapitän Lennart Seitz und Mick Steffens es zum Spiel schaffen werden, ist fraglich, da sie eine schulische Pflichtveranstaltung haben.
Im Falle eines Erfolges erhofft sich die TSG neuen Schwung für die Meisterschaft. „Das geben Siege im Pokal und ein Titel immer“, weiß Grote, dessen Elf momentan auf Platz zehn steht und am kommenden Wochenende aus den direkten Tabellennachbarn Hamm trifft. Nach der zuletzt unglücklichen 0:4-Niederlage gegen Soest und der danach folgenden Pause durch die Ferien täte ein Sieg im Pokal gut.