Hattingen. Um in der Spielpause mit dem Ball zu arbeiten, hat der TuS Hattingen II sich mit Landesligist HSG Mülheim gemessen und Fehler entdeckt.

Der TuS Hattingen II hat die Herbstferien zu einem Testspiel genutzt. Die Zweitvertretung der Hattinger gastierte beim Niederrhein-Landesligisten HSG Mülheim. Die 32:35-Niederlage beim klassenhöheren Gegner war für Trainer Jan Schiltz nicht der Rede wert.

„Das Ergebnis ist völlig nachrangig. Für uns ging es einzig und allein darum, überhaupt eine Trainingseinheit absolvieren zu können“, sagte Schiltz. Für den Bezirksligisten war dieses Spiel in der Handball-Pause der einzige Übungsabend mit Ball. Die Kreissporthalle, Spiel- und Trainingsstätte des TuS, ist wegen Reparaturarbeiten gesperrt. „Das ist zwar nicht zu ändern, für unsere Vorbereitung auf die nun anstehenden Meisterschaftsspiele aber sicherlich äußerst problematisch“, bedauerte Jan Schiltz die missliche Situation vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer HSC Haltern-Sythen II (Sa., 17.30 Uhr).

Viel Arbeit wartet auf den TuS Hattingen

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In Mülheim hatte der Coach zudem nur einen ganz kleinen Kader mit lediglich acht Feldspielern und zwei Torhütern beieinander. „Viele Spieler sind angeschlagen oder krank. Dennoch war der Test für uns enorm wichtig. Man konnte sehen, dass noch viel Arbeit auf uns wartet, aber auch, dass einige Dinge schon so umgesetzt wurden wie wir es sehen wollen“, sagte der Jan Schiltz. Die Partie verlief lange Zeit recht ausgeglichen. Am Ende setzten sich die Hausherren gegen das „auf dem Zahnfleisch gehende“ Hattinger Team noch mit drei Toren ab.

HSG Mülheim – TuS Hattingen II 35:32

TuS: Lük, Jedhoff; Luca Kuhnhenn, Fynn Kuhnhenn, Gornik, Pruin, Buchgeister, Schiller, Schäfer, Sebastian Cammann.