Hattingen. Nicht alle Spieler haben sich in den Augen des Trainer zuletzt voll reingehangen. Das ärgert ihn und das hat er sie auch spüren lassen.
Die 2:8-Pleite gegen Weitmar 45 II am vergangenen Wochenende wollte und konnte Blankensteins Trainer Vladislav Dinges nicht einfach so stehen lassen. Er zog spürbare Konsequenzen.
Er beorderte Marius Lemanski und Marten Berens aus dem Reserve-Team in die erste Mannschaft und schickte im Gegenzug Alex Bunzel und Gian Luca Gaida ins B-Liga-Team. „Es musste einfach etwas passieren.“ Ob diese dann auch fruchtet, wird sich am Sonntag im Heimspiel gegen den Türkischen SV Witten zeigen. Der TuS muss gewinnen, um den Kontakt zu den sicheren Plätzen nicht zu verlieren, die Wittener sind direkte Konkurrenten.
Beim 2:8 gegen Weitmar waren die Blankensteiner bis zum 2:4 gut im Spiel, dann ließ der Widerstand nach. „Das Mittelfeld ist gegen Weitmar einfach nicht mehr zurückgelaufen, das darf nicht sein. Wir kicken ja nicht nur ein bisschen auf dem Bolzplatz herum,“so Dinges.