Sprockhövel. Als Oberligist steigt die TSG Sprockhövel in der dritten Runde des Kreispokals ein und tritt bei einem A-Ligisten an. Die Marschroute ist klar.
Zwischen den Spielen der Oberliga steht für die TSG Sprockhövel am Donnerstagabend noch ein Pokalspiel an. Um 20 Uhr gastiert sie beim FC SW Silschede, einem A-Ligisten.
Über den Kreispokal haben die Sprockhöveler die Möglichkeit, sich in der kommenden Saison für den Westfalenpokal zu qualifizieren, optional auch mit einer Platzierung unter den besten Oberligateams. In dieser Saison ist sie TSG sang- und klanglos aus dem höheren Turnier ausgeschieden, bereits in der ersten Runde durch eine 1:2-Niederlage beim Westfalenligisten SC Neheim. Eigentlich wollte Trainer Andrius Balaika mit seiner Mannschaft weit kommen, dann kam das schnelle Aus zum Start des Wettbewerbs.
Sprockhövel hat schon mal gegen die Kleinen verloren
Nun gibt es also in Silschede die Chance, zum einen die Rolle des Favoriten zu wahren und zum anderen eine gute Rolle zu spielen. Doch die TSG muss gewarnt sein, sie hat auch dort schon gegen niedrigklassige Gegner die Segel gestrichen, was ihr bewusst ist.
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„Natürlich schreibt der Pokal seine eigenen Gesetze. Wir respektieren daher jeden Gegner. Aber wir wollen gewinnen, das ist klar“, betont Co-Trainer Yakup Göksu, der verrät, dass der Kader gemischt sein wird. Spieler, die in der ersten Mannschaft zuletzt verletzt waren oder nicht viele Spielminuten sammeln konnten, kommen zum Zug. Dazu A-Jugendliche oder möglicherweise Spieler aus der Zweiten.