Hattingen. Bisher warten beide Teams sehnsüchtig auf den ersten Erfolg. Blankensteins Coach Vladislav Dinges könnte am Wochenende auf den Platz zurückkehren.

„Langsam wird es wirklich peinlich“, sagt Blankensteins Trainer Vladislav Dinges zur Null-Punkte-Bilanz nach sieben Spielen. Auch der kommende Derby-Gegner Hedefspor Hattingen hat noch keinen Punkt auf dem Konto. Nach dem Spiel wird sich das bei mindestens einem Team geändert haben.

Vladislav Dinges bekam in der Woche öffentlich Rückendeckung vom Vorstand. Eine Entlassung sei keine Option, sagte Abteilungsleiter Jürgen Stark. „Das habe ich natürlich mitbekommen, und es freut mich auch“, sagt Dinges. „Aber es geht nicht um meine Position, sondern darum, dass wir endlich punkten.“

Schwache Chancenausbeutung

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Vor allem die schwache Chancenauswertung sei ein Hauptgrund für die Krise. Außerdem werde zu wenig kommuniziert, so der Coach. Möglicherweise ist die Lösung, dass Dinges selbst wieder einspringt und aus der Abwehr heraus das Spiel leitet. „Vielleicht machen wir das auch so“, erklärt der Coach.

Hedefspor war zuletzt auswärts gegen Stiepel nah dran am ersten Punktgewinn, doch ein Elfmetergegentor in der zehnten Minute der Nachspielzeit verhinderte dies.

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„Die Enttäuschung war extrem groß, aber wir wollen nach vorne blicken. Wir merken, dass wir mit den anderen Mannschaften mithalten können. Die Ergebnisse werden knapper. Der Glaube an uns wächst“, so Hedef-Trainer Veli Kutlu.