Hattingen. Die Damen des TuS Hattingen II haben sich in der neuen Liga neu zusammengesetzt. Das Team soll sich entwickeln, dann ist auch was möglich.

Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga müssen sich die Volleyball-Damen des TuS Hattingen II neu finden. Ein Ziel möchte Trainer Jürgen Kamps, der sie gemeinsam mit Anna Zagermann trainiert, nicht ausgeben. Dennoch ist das Team ambitioniert, eine gute Rolle zu spielen.

Vier Spielerinnen sind nach dem Umbruch in der ersten Mannschaft aufgerückt und spielen weiter in der Bezirksliga: Luisa Timmer, Lisa Mai sowie die Schwestern Anna und Lisa Sponagel-Becker. Felicitas Fischer ist beruflich sehr eingespannt, war zuletzt in der ersten Mannschaft aktiv. Die gesetzte Mittelzustellerin Hannah Beestermöller fällt aufgrund anhaltender Knieprobleme aus. „Es ist fraglich, ob sie nach ihrem Kreuzband- und Meniskusschaden noch einmal in die Mannschaft zurückkehrt“, sagt der Trainer. Sie war ein Punktegarant. Mit ihr stand die TuS-Reserve vergangene Saison in der Hinrunde auf Platz zwei und stieg nach ihrem Ausfall am Ende ab.

Fünf neue Spielerinnen sind im Team

Neu hinzu kommen neben Felicitas Fischer noch Julia Beinhauer und Maja Prins. Der Stamm ist aber ebenfalls noch dabei: Mira Faßbender, Sarah Quirbach, Svea Mai, Marleen Kost, Johanna Heise, Neele Funda, Nina Lubonski, Laura Treger und Katharina Stiller. Außerdem zählen die beiden Jugendspielerinnen Nidela Hot und Julia Kniffka noch zum Kader.

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In der Liga treffen die Hattingerinnen auf die Sportfreundinnen aus Niederwenigern, die in der vorletzten Saison in die Bezirksklasse aufgestiegen waren und sich dort hielten. Zuletzt trafen die beiden Teams in der Kreisliga aufeinander, die Mannschaften haben sich seitdem sehr verändert. Die Spiele wollen die TuS-Damen natürlich gewinnen. Die anderen Teams seien laut Kamps schwer einzuschätzen, da sich generell in der Volleyballszene viel tut und viele Spielerinnen Vereine gewechselt haben. „Die DJK Blau-Weiß Annen III spielt wahrscheinlich auf einem ähnlichen Niveau wie wir“, schätzt Kamps, dessen Team sich entwickeln kann und soll. Annen ist am Sonntag (11 Uhr) der erste Gegner in der Halle an der Waldstraße.