Sprockhövel. Sowohl die A- als auch die B-Jugend der TSG Sprockhövel spielen in der Westfalenliga. Die erste Aufgabe ist jeweils gleich ein harter Brocken.

Mit der A- und B-Jugend hat die TSG Sprockhövel zwei Nachwuchsteams in der Westfalenliga. Sie starten beide am Sonntag gegen den jeweiligen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn.

A-Jugend

In der vergangenen Saison mussten die A-Junioren bis zum letzten Spieltag zittern, dann machte das Team von Trainer Jens Grote den Klassenerhalt doch noch klar. In der am Sonntag beginnenden Spielzeit will der TSG-Nachwuchs möglichst schnell Luft zwischen sich und die Abstiegsregion bringen.

Dass das nicht einfach wird, ist Grote klar. Schon die ersten beiden Partien haben es in sich. Zum Auftakt geht es zum SC Paderborn, im Anschluss folgt der SV Rödinghausen. „Ich denke, dass Paderborn das stärkste Team der Liga stellt“, glaubt Grote und rechnet fest mit dem direkten Wiederaufstieg der Gastgeber in die A-Junioren-Bundesliga.

„Bis zu den Herbstferien wollen wir einen Platz im Tabellenmittelfeld erobert haben“, gibt der TSG-Coach die Marschroute vor. Vor allem zum Einsatz kommen sollen dann auch die Jungjahrgänge in seiner Mannschaft. Sechs Akteure aus der alten Mannschaft sind noch im Team, 13 Spieler aus der eigenen B-Jugend aufgerückt. „Ein Zeichen für sehr gute Jugendarbeit“, findet Jens Grote, der außerdem gleich fünf Spieler, die sich der TSG neu angeschlossen haben, im Kader weiß.

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Zugänge der TSG U19: Can Demircan (Hammer SpVg), Yann Luca Husseck (FSV Gevelsberg), Serhat Kacmaz (SG Wattenscheid 09), Enrique Kanapin (SG Wattenscheid 09), Christopher Ngali (Westfalia Herne), Furkan Tekin (Wuppertaler SV).

B-Jugend

Der Mannschaft von Trainer Robert Wasilewski steht ein spannende und keinesfalls leichte Spielzeit bevor. Der Nachfolger von Patrick Knieps geht mit einer stark veränderten Mannschaft in den Wettstreit um den Klassenerhalt, kennt aber viele seiner Spieler aus dem Jungjahrgang. Das Team ist daher eingespielt, es identifiziert sich mit der TSG.

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Vier Spieler sind noch dabei, die in der vergangenen Saison den Sprung in die Westfalenliga geschafft haben: Paul Zölzer, Duje Goles, Joe Hellmann und Luca Ridder. Das Team ist in der Breite gut besetzt und auf allen Positionen doppelt. „Ziel ist der Klassenerhalt“, sagt Deniz Tanju, der als Torwarttrainer dem großen Trainerstab angehört. Neben Cheftrainer Wasilweski coacht Co-Trainer Michael Tollas das Team. Dazu kommt Athletiktrainer Robert Lewicki, Tanja als Torwarttrainer und mit Jürgen Homberg und Bernd Baur noch zwei Betreuer.

„Es wird nicht einfach, aber ich blicke positiv in die Zukunft“, sagt Wasilweski, dem wichtig ist, dass viele den Sprung in die A-Jugend schaffen. Er spricht von einem Hammer-Auftakt: „Wir werden in jedem Spiel gefordert sein.“ Nach Paderborn muss die TSG zur U16 des BVB. Außerdem spielen die U16-Teams des FC Schalke, VfL Bochum und Preußen Münster in der Liga. In der Vorbereitung spielte die TSG gegen den Nachwuchs von Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen. „Wir haben einiges ausprobiert und spielerisch überzeugt“, so Wasilewski.

Zugänge der TSG U17: Tim Höppner (FC Kray), Fabio Kutschki (SG Wattenscheid 09), Alkan Sapkayali (DJK TuS Hordel).